22.05.2009 00:00

Aerzen reist zum Spitzenspiel nach Dingelbe

Derby für Fuhlen in Exten / TSG in Stadtoldendorf unter Zugzwang
    TV Eiche Dingelbe II – HF Aerzen (Samstag, 16 Uhr).
Aerzen musste das Heimrecht abgeben, weil die Hummetaler im Hinspiel nicht angetreten waren. So reisen Steup und Co. nach Dingelbe, wo die Sieges-Serie der Handballfreunde fortgeführt werden soll. „Wir werden natürlich auf Sieg spielen“, macht Trainer Andrej Antonewitsch deutlich. Aerzens Coach kann am Samstag personell fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Ulrich Niemeyer ist beruflich verhindert. „Das ist das erste Mal, dass keiner verletzt ist“, freut sich Antonewitsch. Die Blicke der Aerzener richten sich am Samstag auch nach Großenheidorn, wo der Spitzenreiter gegen Alfeld vor einer hohen Hürde steht. Lässt der MTV Federn, können sich die Hummetaler sogar noch Hoffnung auf die Meisterschaft machen. „Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wir konzentrieren uns aber auf unser Spiel“, so Antonewitsch abschließend.



TV 87 Stadtoldendorf II – TSG Emmerthal II (Samstag, 17 Uhr).
Im Duell der beiden Oberliga-Reserve-Teams aus Stadtoldendorf und Emmerthal geht es für die Zweite der TSG um die Wurst. Im Abstiegskampf zählen für die Mannschaft von Spielertrainer Björn Kutschera nur zwei Punkte. Nach der deutlichen Niederlage gegen die zweite Vertretung des SV Alfeld gilt es für die Grün-Weißen beim Tabellensechsten in die Erfolgsspur zu gelangen, um im Rennen um den Verbleib in der WSL-Oberliga Boden gut zu machen.



HSG Exten/Rinteln – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Sonntag, 17.30 Uhr).
„Wir haben da noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen“, erinnert Fuhlens Torwart Volker Hoffmann seine Mitspieler an die lausige und unnötige 23:24-Heimspielschlappe gegen die HSG Exten/Rinteln. Leider sehen die Vorzeichen der Oldendorfer alles andere als gut aus. Neben den Brüdern Ostermann und Allrounder Köpke fällt auch der erst seit einer Woche spielende Jan Baumann mit einer schweren Verletzung langfristig aus. „Wir haben im Moment die Seuche an den Schuhen. So viele verletzte Spieler auf einen Schlag sind kaum zu verkraften“, stellt Teamleiter Helmut Dorndorf fest. Da die sechs HSG-Neuzugänge der kommenden Saison noch nicht spielberechtigt sind, wird Trainer Ralph Schönemeier erneut reichlich improvisieren müssen, um eine spielfähige Truppe gegen Ermakow und Co. aufbieten zu können. „Wir werden Sonntag um 17:30 Uhr spielfähig sein, so viel kann ich zusichern. Alles Weitere wird der Augenblick mit sich bringen. Wichtig ist, dass unsere Verletzten gesund werden und wir fit in die neue Vorbereitung starten können“, gibt Trainer Schönemeier bekannt.
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