08.05.2009 00:00

Antonewitsch-Team kann Relegation perfekt machen

    MTV Rohrsen – TV 87 Stadtoldendorf II (Samstag, 17 Uhr).
Im Hinspiel musste sich der MTV bei Stadtoldendorfs Oberligareserve in der letzten Minute knapp geschlagen geben. Am kommenden Samstag will die Mannschaft von Trainer Ralf Männich nun die Oberhand behalten. „Wir spielen zu Hause und wollen die Punkte am Hohen Feld behalten“, meint Männich. Allerdings hat er bei diesem Vorhaben eine dünne Personaldecke zur Verfügung. Sebastian Volbers, Jan Koß, Axel Wagner und Torben Rösler stehen Rohrsen am Wochenende nicht zur Verfügung. Zudem steht hinter dem Einsatz von Manuel Schrader und Florian Hein noch ein Fragezeichen. Männich: „Ich hoffe, dass alle anderen Akteure bis Samstag fit bleiben.“ Kopfzerbrechen bereitet Männich die Kreisläuferposition. Weil alle etatmäßigen Kreisläufer fehlen, wird wohl Johannes Milius in die ungewohnte Rolle schlüpfen. „Wir wollen unseren Damen ein vernünftiges Beiprogramm bieten“, so Männich im Hinblick auf das letzte Oberliga-Heimspiel der MTV-Damen, die im Vorfeld der Männer-Partie am Ball sind.

HSG Idensen/Wunstorf – HF Aerzen (Samstag, 17 Uhr).
Die Handballfreunde aus Aerzen könnten mit einem Sieg in Wunstorf die Relegationsteilnahme perfekt machen. Schon im Hinspiel behielten die Hummetaler gegen die HSG die Oberhand. „Die Mannschaft ist bereit. Wir werden alles auf Sieg setzen“, verspricht Aerzens Trainer Andrej Antonewitsch. Auch die Gastgeber kämpfen noch um einen Relegationsplatz und haben am Samstag nichts zu verschenken. In der Vorwoche bezwang Idensen/Wunstorf den Tabellendritten Eiche Dingelbe II mit 35:31. Die Gäste wollen an die zuletzt starke Deckungsarbeit anknüpfen. Antonewitsch hofft zudem auf eine konzentrierte Vorstellung im Angriff. „Wir dürfen Wunstorf nicht ihr schnelles Spiel aufziehen lassen“, warnt Antonewitsch vor den Tempogegenstößen und der schnellen Mitte des Tabellenvierten. Personell haben die Aerzener keine Sorgen: Alle Spieler stehen am Samstag zur Verfügung.

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – HSG Schaumburg-Nord II (Samstag, 19.30 Uhr).
Am Samstag erwartet die HSG Fuhlen das Team der HSG Schaumburg II zum WSL Oberligakampf. Dabei pfeifen die Oldendorfer personell aus ihrem förmlich letzten Knopfloch und haben ernsthafte Schwierigkeiten sechs Feldspieler zu normieren. „Bei uns kommt es zurzeit knüppeldick. Mit Björn Herrmann und Jonas Ostermann haben sich diese Woche zwei weitere Spieler verletzt. Ronny Heppner und Maxim Wassiljew sind derart angeschlagen, dass ein Einsatz kaum in Frage kommen dürfte. Karl Köpke weilt in den USA, die komplette zweite Herren ist auf Mannschaftsfahrt und die A Jugend spielt am darauffolgenden Sonntag die Qualifikation zur A Jugend Oberligarelegation“, zählt Teamleiter Helmut Dorndorf, der wohl selbst von Trainer Schönemeier mit einem Trikot ausgestattet werden soll, die Aspiranten auf. Das im Gegenzug eine durch ehemalige Bad Nennorfer Oberligaspieler gespickte Mannschaft aus Schaumburg anreisen wird, die mit großer Routine und einem starken Deckungsverband agieren wird, passt der HSG insofern gar nicht ins Konzept. „Wir werden diese personelle Engpass-Phase überstehen und hinterher gestärkt daraus vorgehen. Die Zeichen der letzten Wochen stimmen mich positiv“, nimmt Trainer Ralph Schönemeier die Aufgabe als Herausforderung an. „Wen wir am Samstag Abend alles in ein HSG-Trikot stecken können, werden wir auch aufbieten, aber eine kampflose Abgabe der Punkte wollen wir unter allen Umständen vermeiden“, so Helmut Dorndorf.
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