WSL-Liga

VfL-Reserve kann Titel im Top-Spiel perfekt machen!

Hamelner reisen zum Verfolger nach Emmerthal / Mit Glück: HSG knackt „harte Nuss“

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HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf II - TuSpo Bad Münder 38:37 (19:17).

„Wir haben die `harte Nuss´ mit Glück  geknackt“, freute sich HSG-Coach Ingo Weiß über den knappen 38:37-Erfolg gegen die Nordkreisler. Weniger erfreulich fand er indes die Art und Weise: „Die Abwehr stand das ganze Spiel über sehr, sehr schlecht. Es gab keine Unterstützung untereinander. 37 Gegentore zeigen das eindrucksvoll. Im Angriff konnte diesmal immerhin fast  jede Chance genutzt werden, was unsere 38 geworfenen Tore zeigen.“ Besonders Björn Priesett, der am Ende 14 Tore auf dem Konto hatte, war von den Gastgebern nicht zu bändigen. Somit hatte er großen Anteil daran, dass die TuSpo in der 50. Minute mit 33:32 führte. In den verbleibenden zehn Minuten agierten die Hausherren aber konzentrierter, drehten den Spieß auf 35:33 und brachten den Vorsprung über die Zeit.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Sebastian Kalt 13, Philipp Schrader 2, Denis Tannhäuser 1, Alex Beißner 2, Jan Priebe 3, Simon Schulte 1, Marcel Handke 9, Mike Uhe 2, Hendrik Peters 5.
TuSpo Bad Münder: Andreas Mönkeberg 8, Sascha Balewski 2, Malte Rathing 1, Ingo Plagmann 1, Björn Priesett 14, Jens Kanngießer 1, Tobias Behrendt 1, Stefan Mehnert 5, Christian Kanngießer 4.

Weiter spielten:

• VfL Hameln II - MTV Rohrsen II 30:25.
• TSV Groß Berkel - HF Aerzen II 31:20.
• VfL Hameln III - MTV Holzminden 28:31.

Vorbericht

TSG Emmerthal II – VfL Hameln II (Sonntag, 19.15 Uhr).

Top-Spiel in der Sporthalle Kirchohsen! Am Sonntagabend treffen in Emmerthal die heimische TSG-Reserve, derzeit Tabellenzweiter, und der Spitzenreiter vom VfL Hameln II aufeinander. Den Gästen winkt die vorzeitige Meisterschaft: Sollten die Hamelner das Kräftemessen gewinnen sind Titelgewinn und der Aufstieg in die WSL-Oberliga bereits vier Spieltage vor Saisonschluss perfekt!  Auch wenn der VfL aufgrund des großen Vorsprungs als Favorit in die Partie geht, rechnet Teamsprecher Lars Koltscynski mit einem „heiß umkämpften und hochklassigen Spiel mit viel Spannung.“