15.02.2009 00:00

HSG nach glanzlosem Sieg im Pokal-Endspiel

    TSV Eystrup – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 9:24 (2:9).
Ein Sieg ohne Glanz, aber das Endspiel ist erreicht: Nach der langen Anreise hatten die Landesliga-Damen der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf mehr mit dem stumpfen und harten Hallenboden zu kämpfen als mit dem Gegner. Die Gäste aus der WSL-Liga Nord waren an Harmlosigkeit kaum zu überbieten und spielten „Handball zum Einschlafen“. Aber auch die HSG zeigte wenig Dampf und kaum Druck und führte nach acht Minuten gerade einmal mit 2:0. Über ein 5:0 (17.) kamen die Gäste zur 9:2-Halbzeitführung, die nach dem Seitenwechsel dann weiter ausgebaut wurde. Trainer Axel Kliver ließ in der zweiten Spielhälfte eine 3-2-1-Deckung testen. Jetzt ergaben sich Tempogegenstöße, die am Ende zu einem ungefährdeten Finaleinzug führten. Die Chancen für eine Endspielrunde in Hessisch Oldendorf stehen gut: Neben den Damen qualifizierten sich auch die Herren durch einen Sieg über den SV Alfeld II für das Finale des WSL-Pokals. Unerfreuliches hatte der Abend für die HSG aber auch zu bieten: Angelika Baumann musste schon nach 12 Minuten verletzt ausgewechselt werden – Verdacht auf Bänderriss. Auch Kreisläuferin Doreen Männich zog sich auf dem harten Untergrund eine Knieverstauchung zu.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Kirsten Bormann (6), Christin Bormann, Sandra Kabisch (beide 4), Nicole Kanz (3), Meike Große-Lackmann, Doreen Männich (je 2), Tanja Wiese, Angelika Baumann, Selda Yasaroglu (alle 1).
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Team AWesA
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