HVN-Pokal

TSG und VfL betonen: Ligabetrieb hat Priorität

Emmerthal trifft vor heimischer Kulisse auf Verbandsligist Himmelsthür / VfL bekommt es mit Ligakonkurrent Barsinghausen zu tun Am Wochenende geht’s in die zweite Runde des HVN-Pokals. Aus dem Kreis Hameln-Pyrmont mischen noch zwei Teams mit – TSG Emmerthal und VfL Hameln. „Für uns ist es eine willkommene Testmöglichkeit. Der Fokus liegt ganz klar auf dem Ligabetrieb“, betont Emmerthals Vorsitzender Stephan Kutschera. Die Grün-Weißen haben erneut das Heimrecht und treffen in der ersten Partie auf den Verbandsligist Himmelsthür. „Wir nehmen die Außenseiterrolle an und haben keinen Druck, unbedingt weiterkommen zu müssen. Wir lassen uns überraschen“, so Kutschera. Auf der personellen Ebene wird die TSG auf einige Spieler verzichten müssen. In der zweiten Partie trifft der Landesligist Herrenhausen/Stäcken auf den Oberligist Großenheidorn.

Sohl: „System des HVN-Pokals muss überdacht werden“

Auch der VfL setzten Fokus ganz klar auf die Oberliga. „Wir haben 32 Pflichtspiele in der Saison, der HVN-Pokal ist da eine Zusatzbelastung. Das System muss der Verband überdenken, zumal der Wettbewerb von vielen Vereinen nicht ernst genommen wird“, kritisiert Trainer Henning Sohl, der selbst am Wochenende im Urlaub ist. An der Linie vertreten ihn Oliver Glatz und Torben Höltje. Überdies werden einige Spieler ebenfalls urlaubsbedingt fehlen. „Daher erhalten einige Spieler, die nicht so viel Einsatzzeiten bekommen, nun die Chance, sich zu beweisen. Wir wollen die eine oder andere taktische Maßnahme außerdem noch unter Wettkampfbedingungen ausprobieren. Mal sehen, was dabei herauskommt“, so Sohl.

Die Gruppen im Überblick:

TSG Emmerthal – TuS GW Himmelsthür (Sonntag, 13 Uhr).
HSG Herrenhausen/Stöcken – MTV Großenheidorn (Sonntag, 15 Uhr).
Sieger Spiel 1 – Sieger Spiel 2 (Sonntag, 17 Uhr).


TuS Vinnhorst – MTV Braunschweig II (Samstag, 15 Uhr).
VfL Hameln – HV Barsinghausen (Samstag, 17 Uhr).
Sieger Spiel 1 – Sieger Spiel 2 (Samstag, 19 Uhr).