HVN-Pokal - Damen

MTV-Vereinsduell am Rosenbusch: Griese-Sieben will in Runde drei

ho-handball trifft auf Oberligist Northeim / Hessisch Oldendorfs Sprecherin Wiebusch sieht „Event-Charakter" als den sportlichen Erfolg im Vordergrund
Nach zwei spielfreien Wochenenden kehrt der Handball in Form des Pokalturniers zurück an den Rosenbusch in Hessisch Oldendorf. Neben den Gastgeberinnen nehmen mit den beiden Rohrsener Mannschaften zwei weitere Teams aus der Region an der zweiten Runde des HVN-Pokals teil. Das Teilnehmerfeld komplettiert der zweite Oberligist Northeimer HC. Für alle Teams sind es die ersten Pokalspiele, denn während die beiden Landesligisten, die jüngst auch in der Liga aufeinander trafen, ein Freilos für die erste Runde erhielten, steigen die Oberligisten etatmäßig erst in der zweiten Runde ein. Die ho-Damen sehen das Turnier aufgrund des gut besetzten Teilnehmerfeldes eher als eine zusätzliche Trainingseinheit und schöne Abwechslung an. Außerdem soll das Turnier als Möglichkeit genutzt werden, vor dem Wiedereinstieg in die Liga schon einmal den Ball wieder in die Hand zu nehmen. Die Hessisch Oldendorferinnen treffen im zweiten Halbfinale auf den NHC.

Wiebusch: „Freuen uns auf attraktiven Handball und gute Stimmung“

„Wir freuen uns auf attraktiven Handball und gute Stimmung in einer hoffentlich voll besetzten Sporthalle“, sieht ho-Sprecherin Maren Wiebusch eher den „Event-Charakter" als den sportlichen Erfolg im Vordergrund. Im ersten Duell des Tages duellieren sich die beiden Teams vom MTV Rohrsen. „Für uns ist das schon kurios gegen unsere erste Mannschaft zu spielen. Es wird bestimmt ganz nett werden. Wir machen uns aber keine großen Hoffnungen auf einen Sieg. Wir wollen unser Bestes zeigen und uns spielerisch weiter entwickeln“, berichtet Frederike Mewes als Sprecherin von Rohrsen II. Personell muss Trainer Steffen Rasch auf einige Spielerinnen verzichten. Bei Rohrsen I wird neben Sarah Wäke und Mara Duven auch Jessica Hünecke (privat verhindert) ausfallen. Dafür steht Melanie Träge erstmals nach ihrer Verletzung wieder im Tor. Aus der eigenen A-Jugend wird zudem Finja Krone in den Kader stoßen. „Für uns kommt der Pokal nach der Herbstpause ganz günstig. Mit der neuen Mannschaft ist jedes Spiel wichtig. Unser Ziel ist es natürlich eine Runde weiterzukommen. Unter normalen Voraussetzungen sollten wir das Endspiel gegen Northeim bestreiten. Wir müssen aber mal abwarten, mit was für einem Team Northeim antritt“, erläutert Rohrsens Team-Managerin Nina Griese. Nach den beiden Halbfinalspielen wird um 19.30 Uhr das Endspiel angepfiffen. Der Sieger hat dann das Ticket für die nächste Runde gelöst.