13.12.2011 14:02

DHB-Pokal


Viertelfinale winkt: TuS gastiert heute Abend in Leutershausen

Auch Hannover-Burgdorf reist am Mittwoch als Favorit nach Friesenheim / Aber Vorsicht: Die „Eulen“ haben schon einen Bundesligisten rausgekegelt

SG Leutershausen – TuS N-Lübbecke (Dienstag, 19.30 Uhr).

Seit nunmehr drei Spielen ist der TuS N-Lübbecke in der Toyota Handball-Bundesliga siegreich. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit wurde auch die HSG Wetzlar am Wochenende geschlagen. Heute steht bereits das nächste Spiel für den TuS auf dem Programm – das vierte innerhalb von elf Tagen. Im DHB-Pokal-Achtelfinale geht es gegen die SG Leutershausen. Dabei wollen die Rot-Schwarzen ihre gute Form halten und die Siegesserie weiter ausbauen. Der Drittligist aus Nordbaden soll kein Stolperstein auf dem Weg in die nächste Pokalrunde sein. Bisher konnte die SG Leutershausen im DHB-Pokal für Aufsehen sorgen. In den ersten beiden Runden warf der Vizemeister von 1992 zwei Zweitligisten aus dem Wettbewerb. Die SG BBM Bietigheim und Erstliga-Absteiger DHC Rheinland mussten gegen den Traditionsverein die Segel streichen. In diesen Spielen zeigte der Tabellenführer der 3. Liga, welches große Potenzial in ihm steckt.  In der vergangenen Spielzeit stand Leutershausen bereits drei Spieltage vor dem Ende als Meister fest, scheiterte dann jedoch in der Relegation zur eingleisigen 2. Bundesliga. „Der Verein verfügt über einen ausgeglichenen Kader, der mit Sicherheit Zweitliga-Niveau aufweist”, so die Einschätzung von TuS-Trainer Markus Baur. Nichtsdestotrotz solle die SG kein Hindernis auf dem Weg ins Viertelfinale sein, sofern der TuS sein Spiel von der ersten Minute an durchziehe. „Wir wollen von Beginn an zeigen, dass wir zwei Klassen höher spielen”, macht Baur klar. „Unsere Basis wird wieder eine kompakte und bewegliche Deckung sein, aus der heraus wir dann auch viele Chancen zum Gegenstoß bekommen werden, die wir dann eiskalt nutzen möchten.” Dem Coach steht dabei der Kader des Wetzlar-Spiels zur Verfügung. Alle Spieler sind einsatzfähig. Mit diesen Vorgaben solle der Drittligist frühzeitig in die Schranken gewiesen werden, damit der Gastgeber erst gar nicht das Gefühl bekomme. „Einstellung heißt für mich: Aufgaben zu erfüllen. Machen wir das, werden wir das Spiel auch gewinnen”, stellt Baur klar.

TSG Friesenheim – TSV Hannover-Burgdorf (Mittwoch, 20 Uhr).

Die TSV Hannover-Burgdorf gastiert am Mittwochabend im DHB-Pokal-Achtelfinale beim Zweitligisten  TSG Friesenheim. Nach dem souveränen Erfolg im Niedersachsen-Derby gegen Eintracht Hildesheim wollen die Hannoveraner jetzt den Einzug ins Viertelfinale perfekt machen. Beide Mannschaften kennen sich noch aus der letztjährigen Bundesliga-Saison. Doch am Ende mussten die „Eulen“ den bitteren Gang in die zweite Liga antreten. In dieser Saison läuft es bei der TSG-Sieben alles andere als gut. Denn mit 12:18-Punkten rangieren die Friesenheimer lediglich auf dem 16. Tabellenplatz. Somit dürfte die Favoritenrolle im Vorfeld der Partie klar verteilt sein. Doch der Pokal hat ja bekanntlich seine eigenen Gesetze. Im bisherigen Pokalwettbewerb feierte die TSG Friesenheim souveräne Erfolge in Hoyerswerde (32:23), in Fürstenfeldbruck (42:36) und gegen den abstiegsgefährdeten Bundesligisten Bergischer HC (33:27). Somit darf die TSV die TSG Friesenheim nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bisher ließen die Hannoveraner bei den Zweitligisten Empor Rostock (36:29) und Dessau-Roßlauer HV (35:20) überhaupt nichts anbrennen. Bei einem weiteren Erfolg steht die Nordmeyer-Sieben kurz vor dem Einzug ins Final-Four.
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