Oberliga Damen

„Badenstedt ist ein ganz unbequemer Gegner“

Gäste kommen mit einigen talentierten B-Jugend-Spielerinnen nach Hameln / Hensel: „Wollen klar zeigen, dass wir nicht umsonst Tabellenführer sind“

MTV Rohrsen – HSG Badenstedt (Samstag, 17 Uhr).

Der souveräne Spitzenreiter erwartet am Samstag das Team aus Badenstedt in der Sporthalle Hohes Feld. Im Hinspiel mussten die Rohrserinnen beim knappen 24:22-Erfolg lange Zeit um die zwei Punkte zittern. „Badenstedt ist ein ganz unbequemer Gegner. Das haben wir bereits zu spüren bekommen. Die jungen Spielerinnen sind technisch sehr gut ausgebildet“, kennt MTV-Trainer Michael Hensel die Stärken der Gäste. Auch am vergangenen Spieltag setzten die Badenstedterinnen ein Ausrufezeichen. Im Heimspiel gegen das Spitzenteam Post Eintracht Celle feierte die HSG-Sieben den siebten Saisonsieg (33:32). Mit augenblicklich 14:14-Punkte rangiert Badenstedt auf dem achten Rang. Für die Gäste gehen talentierte B-Jugend-Spielerinnen bereits im Damen-Bereich auf Torejagd. So sammelte Saskia Rast bereits internationale Erfahrung. „Badenstedt hat einen herausragenden B-Juniorinnen-Jahrgang. Doch wir wollen zu Hause klar zeigen, dass wir nicht umsonst Tabellenführer der Oberliga sind“, lautet Hensels Marschroute. Auch am letzten Wochenende setzte der Männerturnverein seine Sieges-Serie fort. Am Steinhuder Meer feierten die Schwarz-Weißen einen 26:21-Erfolg beim MTV Großenheidorn. Somit haben Stöber & Co. auch nach dem 15. Spieltag weiter eine weiße Weste. „Wir wollen unsere Serie gegen Badenstedt weiter ausbauen. Und wir wollen weiteres Selbstvertrauen für die kommende schwere Aufgabe bei Post Eintracht Celle tanken“, hat Hensel ein klares Ziel vor Augen. Dabei steht ihm bis auf Janika Kohnke-Zander und Antje Peyerl (beide verletzt) aller Voraussicht nach der komplette Kader zur Verfügung. Nur hinter dem Einsatz von Kirsten Borrmann (krank) steht noch ein Fragezeichen. „Wir müssen in unseren Deckungsvarianten noch variabler werden, um uns in einigen Situation noch weiterzuentwickeln. Im Hinblick auf die nächste Saison ist das ganz wichtig für uns“, blickt Hensel schon voraus: „Trotz des parallel laufenden Supercups hoffen wir auf eine große Zuschauerkulisse.“