18.11.2018 18:48

Oberliga Damen


Nur eine gute Halbzeit - ho verliert in Göttingen

Käber: „Kopf in der Kabine gelassen“ / Nagel beste Torschützin

Hessisch Oldendorfs Sophia Nagel war beste Torschützin.

HSG Göttingen – ho-handball 23:16 (10:9).

Für die Hessisch Oldendorferinnen gab es bei der HSG Göttingen am Ende nichts zu holen. Nach gutem ersten Durchgang machten sich die Baxmannstädterinnen mit einer deutlichen 16:23-Niederlage auf die Heimreise. Somit belegt die Käber-Sieben weiter einen Abstiegsplatz. „Die ersten 30 Minuten waren richtig gut. Leider haben wir unseren Kopf in der Halbzeitpause in der Kabine gelassen. Da hat nicht mehr viel geklappt“, erklärte ein enttäuschter ho-Trainer Frank Käber. Im ersten Durchgang gestalteten Huch & Co. die Partie ausgeglichen. Kurz vor dem Seitenwechsel stellte Laura Tirschler mit dem Treffer zum 9:10 den Anschluss her. Mit diesem Ergebnis wurden auch die Seiten gewechselt. Nach Wiederanpfiff setzten sich die Göttingenerinnen aber schnell entscheidend ab. Beim 14:10 (39.) betrug der Vorsprung erstmals vier Treffer. Nur acht Minuten später erspielte sich die HSG erstmals einen Sechs-Tore-Vorsprung (18:12). Spätestens beim 21:15 (56.) war Hessisch Oldendorfs Auswärtsniederlage besiegelt. „Wir haben das Spiel heute in der zweiten Halbzeit verloren. Insgesamt haben wir uns 28 Fehlwürfe und 17 technische Fehler geleistet - den Großteil davon im zweiten Durchgang. Da waren wir zu unkonzentriert“, bemängelte Käber, der auf Katherina-Charlotte Lampe, Lucie Albrecht und Cindy Keller verzichten musste. Zudem ging Lisa Huch angeschlagen in die Partie. „Das war eine schwierige Kiste. Aber schön, dass Christin Heinemann und Maren Wiebusch wieder dabei waren. Wir müssen jetzt weiter an uns arbeiten“, blickte Käber voraus.
ho-handball: Sophia Nagel (7/2), Laura Tirschler (4), Anna Völkel (2), Lisa Huch (1/1), Christin Heinemann, Alina Hoheisel (je 1).
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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