27.10.2018 19:55

Oberliga Damen


19:29 im Spitzenspiel: Rohrsen erlebt Hannoveraner Machtdemonstration

Griese: „Wir sind leider nicht so in unser Tempo gekommen wie in den Spielen zuvor" / 6:0-Serie bringt für HSC die Vorentscheidung
Cathrin Trant Rohrsen
War mit fünf Treffern Rohrsens beste Torschützin: Cathrin Trant.

Hannoverscher SC – MTV Rohrsen 29:19 (11:10).

Das Spitzenduell ging in aller Deutlichkeit an den Tabellenführer aus der Landeshauptstadt. Der HSC untermauerte damit eindrucksvoll seine Aufstiegsambitionen. „Hannover war sehr stark, wir waren aber insbesondere in der zweiten Halbzeit auch nicht gut. Wir sind leider nicht so in unser Tempo gekommen wie in den Spielen zuvor", erklärte Rohrsens Trainer Carem Griese. Im ersten Durchgang bot sich den Zuschauern ein knappes Duell, in dem die Gäste nach der Anfangsphase (3:3/10.) in Führung gingen und diese bis zum 9:8 hielten. Zur Halbzeit erarbeiteten sich die Hausherrinnen eine knappe 11:10-Führung. „In den ersten 30 Minuten hat unsere Torhüterin Jenny Schäfer überragend gehalten und uns damit den Rücken frei gehalten. Ins gesamt hat sie sechs Siebenmeter pariert – das ist eine Hausnummer", lobte Griese, der jedoch mit dem Verlauf des zweiten Durchgangs nicht zufrieden war. Bis zur 37. Minute spielte der MTV noch um den Sieg mit (14:14). Dann leitete Hannover jedoch die entscheidende Phase des Spiels ein und zog mit einer 6:0-Serie vorentscheidend auf 20:14 davon. „Nach dem 14:17 sind leider die Köpfe runtergegangen. Der Glaube an die eigene Stärke war nicht  mehr da, es sind uns zu viele Fehler unterlaufen. Dadurch sind wir in einige Tempogegenstöße gelaufen, wodurch das Ergebnis immer deutlicher wurde", erläuterte Griese. Bis zum Abpiff zog Hannover auf 29:19 davon und fuhr damit einen ungefährdeten Sieg im Topspiel ein. „Natürlich haben wir uns mehr gewünscht. Das Spiel zeigt aber, dass wir noch einer sehr junge Mannschaft haben, die viel dazulernt. Sie wird auch aus diesem Spiel lernen. Unsere Aufgabe ist es in der kommenden Woche, die Köpfe wieder hochzubekommen und die eigenen Stärken wiederzuentdecken", resümierte Griese abschließend.
MTV Rohrsen: Cathrin Trant (5), Carina Wolf (4/4), Celina Männich (3), Victoria Pook (2), Nele Biester (2), Lena Körner (1), Carina Neumann (1), Katharina Roberts (1).

ho-handball – HSG Heidmark 25:30 (11:16).

„Wir wollen  jetzt um die Punkte mitspielen", sagt ho-Trainer Frank Käber im Vorfeld der Partie. Gegen Heidmark gingen die Hessisch Oldendorferinnen jedoch erneut leer aus. Von Beginn an liefen die Gastgeberinnen einem Rückstand hinterher, den die HSG über 4:1 (5.), 7:3 (12.) und 12:8 (21.) zur Pause auf 16:11 ausbaute. Im zweiten Durchgang kam ho-handball nicht mehr in Schlagdistanz – Heidmark verwaltete den Fünf-Tore-Vorsprung bis zum Abpifff und siegte letztlich 30:25. Lisa Huch & Co. belegen damit weiterhin den letzten Platz.
ho-handball: Lisa Huch (11/6), Lucie Albrecht (7), Cindy Keller (2), Alina Hoheisel (2), Anna Völkel (2), Laura Tirschler (1).

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