11.02.2010 00:00

Heidmark gastiert in der „Festung Hohes Feld“

MTV Rohrsen will sich am Samstag für Hinspiel-Pleite revanchieren / Hensel: „Haben Rechnung zu begleichen“
MTV Rohrsen – HSG Heidmark (Samstag, 15.30 Uhr).
Die heimische Sporthalle Hohes Feld war für die Oberliga-Damen vom MTV Rohrsen bislang eine Festung. Aus allen bisherigen Heimspielen ging die Mannschaft von Trainer Michael Hensel als Sieger vom Parkett. „Das wollen wir am Wochenende natürlich fortsetzen. Mit Heidmark haben wir noch eine Rechnung zu begleichen“, macht Hensel deutlich. An das Hinspiel erinnert man sich im MTV-Lager ungern zurück: In Heidmark unterlagen die Schwarz-Weißen mit 23:26. „Wir wollen auf keinen Fall gegen eine Mannschaft zwei Mal verlieren und zu Hause den Spieß umdrehen. Es wird keine einfache Aufgabe. Wir sind aber gut gerüstet“, meint Hensel. Während die HSG in eigener Halle zum Favoritenschreck avancierte, zeigte sie auswärts immer wieder unterschiedliche Gesichter und entpuppte sich bislang als „Wundertüte“. Gefahr geht insbesondere aus dem Rückraum der Gäste aus. Dort verfügt Heidmark mit Gesine Gehrke (104/43 Tore) und Urte Jäh (85/7) über zwei wurfgewaltige Spielerinnen. Zudem ist der Deckungsverband das Prunkstück des HSG-Spiels. Natürlich weiß aber auch der MTV um seine Stärken. Mit einer gelungenen Revanche will Rohrsen die Spitzenposition festigen. Nach der Niederlage in Celle ist Verfolger Zweidorf/Bortfeld mit dem Tabellenführer gleichgezogen. Die Lockerheit war dem Hensel-Team zuletzt etwas abhanden gekommen. Das hat Trainer Hensel gemeinsam mit seiner Mannschaft unter der Woche versucht aufzuarbeiten. Warum der MTV seine Gegner zu Hause dominiert, auswärts aber nicht richtig auf Touren kommt, kann sich auch Rohrsens Übungsleiter nicht erklären: „Wenn ich das wüsste, dann wäre es ein Garant, um die Auswärtsschwäche zu besiegen. Das geht aber auch den anderen Spitzenmannschaften so.“ Das Nah-Ziel hat Hensel jedenfalls klar abgesteckt: In den nächsten drei Partien sollen sechs Punkte eingefahren werden. „Das sollte uns wieder eine gewisse Sicherheit geben“, hofft der MTV-Coach, der am Samstag bis auf die Langzeitverletzten alle Spielerinnen an Bord hat.
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