Oberliga Damen

Was ist gegen die „Mannschaft der Stunde“ drin?

Nächste bittere Pille: Torhüterin Schäfer fällt vorerst aus / Griese: „Göttingen hat sich sehr gut etabliert“


HSG Göttingen – MTV Rohrsen (Sonntag, 16 Uhr).
Vor dem Auswärtsspiel in Göttingen mussten die Rohrserinnen personell die nächste bittere Pille schlucken. Torhüterin Jenny Schäfer (Bandscheibenvorfall) wird verletzungsbedingt erst einmal ausfallen. Neben Vanessa Beier wird Melanie Traege wieder dabei sein. Ansonsten steht der Kader der letzten Wochen zur Verfügung. „Wir treffen mit Göttingen auf die Mannschaft der Stunde. Das wird für uns eine ganz schwierige Aufgabe. Die HSG hat sich in den letzten Wochen sehr gut etabliert und beachtliche Ergebnisse erzielt“, lobt MTV-Trainer Carem Griese den kommenden Gegner. Die Gastgeberinnen starteten in den letzten Wochen eine Siegesserie, die erst am letzten Spieltag gegen den Spitzenreiter Plesse-Hardenberg (24:30) gestoppt wurde. Zuvor feierten die Göttingenerinnen sechs Siege in Serie. Unter anderem wurde der aktuelle Tabellenzweite Eintracht Hildesheim mit 28:26 geschlagen. Im ersten Duell feierten Schaper & Co. vor heimischem Publikum einen ungefährdeten 27:20-Erfolg. „Da haben wir Göttingen gut im Griff gehabt. Am Sonntag erwartet uns eine sehr unangenehme Aufgabe. Wir müssen dort versuchen, unser Spiel durchzuziehen. Das wird schwierig genug“, vermutet Griese und ergänzt: „Gegenüber dem Wolfsburg-Spiel haben wir noch einiges gutzumachen. Mal gucken, ob uns das in Göttingen gelingt.“