13.02.2009 00:00

19. Spieltag Vorbericht

Kutschera: „Den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen“
    TSG Emmerthal – MTV Großenheidorn (Sonntag, 17 Uhr).
Mit dem MTV Großenheidorn stellt sich am Sonntag der aktuelle Tabellen-Dritte der Oberliga in der Kreissporthalle Kirchohsen vor. Die Mannschaft von Trainer Stephan Lux liegt mit 27:9 Punkten nur zwei Zähler hinter Tabellenführer HF Springe zurück. Im Meisterschaftskampf will die Lux-Truppe noch ein gehöriges Wort mitreden. Mit nur zwei Auswärtsniederlagen gehören die Gäste vom Steinhuder Meer zu den auswärtsstärksten Teams der Liga. Besonders schwer im Magen dürften die beiden Niederlagen gegen Stadtoldendorf liegen. Für die Emmerthaler gab es in Großenheidorn keinen Blumentopf zu gewinnen. Mit 22:37 fiel die Niederlage auch hier recht deutlich aus und es wurde der TSG schon nach dem vierten Spieltag eine sehr schwere Saison vorausgesagt. Während Trainer Matthias Braun auf die Wurfqualitäten von Peter Gerfen, der mit 219 Toren weiter die Torschützenliste der Oberliga anführt, und Julian Kutschera (bisher 82 Treffer), der bei der Wahl zum Sportlers des Jahres im Kreis Hameln-Pyrmont mit 1636 Stimmen einen sehr guten dritten Platz belegte, setzt, kommen die Gäste mit einer sehr ausgeglichenen Mannschaft und einer der besten Abwehrreichen nach Emmerthal. Auch die beiden Torhüter Götz Heuer und Lars Wagner sind ein starker Rückhalt für ihr Team. Die TSG-Abwehr wird wieder sehr gefordert sein. Die Grün-Weißen stellen derzeit mit 673 Gegentoren die schlechteste Abwehrreihe der Liga. Viele einfache Tore bekommen die Emmerthaler durch Gegenstöße, die aus Ballverlusten im Angriff hervorgehen. „Diese technischen Fehler sind einer der Hauptschwachpunkte der Braun-Sieben. Aber auch die Abstimmung im Abwehrverband, wenn man diesen so nennen darf, ist nicht immer vorhanden. Auch hier wird es unseren Gegner leicht gemacht, Tore zu werfen“, so TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera. Nicht allzu viele Freiheiten auf der Rechtsaußenposition darf Bertrand Salzwedel haben, der auch noch ein hervorragender Siebenmeterschütze ist. Mit Matthias Rauls am Kreis, Timm Franzke auf Rückraumrechts und Christoph Lindemann auf Rückraummitte sind weitere starke Spieler in den Reihen der Heidorner. Kutschera: „Auf unsere Mannschaft wartet mal wieder ein schweres Stück Arbeit. Im heutigen Spiel geht es vor allem darum, den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen und sich auf die eigenen Stärken berufen.“
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