Oberliga

Pille & Co wollen den Anschluss an Spitzenreiter Burgdorf halten

Gegen den SV Alfeld droht Torhüter Rosenthal auszufallen / Koß: „Erwarte kampfbetonte und spielerisch gute Partie“

VfL Hameln – SV Alfeld (Samstag, 19.15 Uhr).

Nach zwei spielfreien Wochen greifen die Oberliga-Handballer des VfL Hameln wieder in das Spielgeschehen ein. In der „Hölle Nord“ erwartet der Tabellenzweite aus der Rattenfängerstadt den Fünften aus Alfeld. „Der SV hat eine sehr spielstarke und erfahrene Mannschaft. Vor der Saison haben sie sich mit Christian Brandt vom Drittligisten TV Jahn Duderstadt gut verstärkt. Alfeld wird mit Sicherheit der schwerste Gegner der letzten Wochen. Und der VfL hat im letzten Jahr keine positive Bilanz - Unentschieden und Niederlage - gegen Alfeld gehabt“, weiß Hamelns Trainer Sönke Koß über den kommenden Kontrahenten zu berichten. Allerdings gaben die Gastgeber vor heimischem Publikum in dieser Spielzeit noch keinen Punkt ab und gewannen alle Partien deutlich mit vier Toren Vorsprung. „Ich erwarte am Samstag eine kampfbetonte und spielerisch gute Partie. Wir wollen unsere makellose Heimbilanz natürlich ausbauen und an die teils sehr guten Leistungen anknüpfen“, hat Koß gegen den SVA die nächsten zwei Punkte im Blick. Ob aber Frank Rosenthal das VfL-Gehäuse hüten kann, wird sich erst beim am Donnerstag stattfindenden Abschlusstraining zeigen. Hamelns „Hexer“ laboriert an einer Handverletzung und musste in den letzten Trainingseinheiten deutlich kürzer treten. Sollte Rosenthal nicht einsatzbereit sein, wird Andreas Kinne von Beginn an hinter der starken VfL-Deckung für Sicherheit sorgen. Auch hinter Torben Höltje steht aus privaten Gründen noch ein Fragezeichen.