08.12.2010 14:07

Stärkster Angriff kommt! VfL gegen Aue vor Schwerstarbeit

VfL Hameln hofft zum Jahresabschluss auf weiteren Heimsieg / „Freuen uns auf ein schönes und interessantes Spiel“
Fans VfL Hameln AWesA
Die VfL-Fans hoffen auch im letzten Heimspiel des Jahres auf einen Hamelner Erfolg.

VfL Hameln – SV Aue Liebenau (Samstag, 19.15 Uhr).

Nach dem kampflosen Sieg am letzten Wochenende bei Post Eintracht Celle hat der VfL Hameln im letzten Spiel des Jahres wieder Heimrecht. Als Gast reist das starke Team vom SV Aue Liebenau in die Rattenfängerstadt. „Liebenau hat sich vor der Saison sehr gut verstärkt. Die haben eine richtig gute Mannschaft“, warnt VfL-Trainer Hajo Wulff vor dem letzten Gegner des Jahres. Die Liebenauer bezwangen am letzten Spieltag den Tabellenzweiten HSG Northeim deutlich mit 30:23. Doch diesen Erfolg musste der SVA teuer bezahlen. Aue-Kapitän Lennart Grabisch zog sich eine schwere Knieverletzung (Kreuzbandriss und Meniskusschaden) zu. Somit wird den Gästen eine wichtige Säule im Team länger nicht zur Verfügung stehen. Mit 16:8-Punkten belegt die Steins-Sieben derzeit einen sehr guten sechsten Tabellenplatz und befindet sich mit dieser Punkteausbeute im breiten Verfolgerfeld hinter Spitzenreiter Großburgwedel. Dort redet auch die Wulff-Sieben ein gehöriges Wörtchen mit. Im Augenblick weisen die VfLer ein Punktekonto von 17:7-Zähler vor. Damit sind die Hamelner punktgleich mit dem Rangzweiten HSG Northeim. Der Rückstand auf Tabellenführer TS Großburgwedel beträgt allerdings ganze fünf Punkte. In der heimischen „Hölle Nord“ ist die Mannschaft um Kapitän Oliver Glatz eine Macht. Lediglich der SV Alfeld konnte beim 29:29-Unentschieden einen Punkt aus der Rattenfängerstadt entführen.

Wood und Clausing sind wieder an Bord


„Auch nach dem Spiel wollen wir weiter vor Liebenau stehen. Wir haben ein Heimspiel und müssen das gewinnen“, so Wulff weiter. Mit einem weiteren Heimsieg könnte die VfL-Sieben beruhigt in die vierwöchige Winterpause gehen. Doch vorher müssen die Hausherren noch einmal Schwerstarbeit verrichten. Mit Liebenau kommt die stärkste Angriffsreihe der Oberliga in die Sporthalle Nord. Mit 428 erzielten Treffern ist der SVA zusammen mit dem MTV Vorsfelde die Torfabrik der vierten Liga. „Liebenau hat sehr gute Rückraumschützen. Da müssen wir von Beginn an aggressiv zu Werke gehen. Durch gewonnen Bälle in der Abwehr wollen wir im Angriff zu einfachen Toren kommen“, so die Marschroute von Wulff. Dagegen scheint die Abwehr mit bereits 400 Gegentreffern nicht sehr sattelfest zu sein. Bei den Liebenauern ist Malte Grabisch mit 87 erzielten Treffern der Haupttorschütze. Aber auch auf Tobias Naumann (63 Tore) und Waldemar Buchmüller (61) müssen Hylmer und Co. immer ein Auge werfen. In der Fremde zog der SVA in den letzen beiden Begegnungen gegen Großburgwedel und Burgdorf III den Kürzeren. „Wir freuen uns auf ein schönes und interessantes Spiel zum Jahresende“, hofft Wulff abschließend auf einen weiteren Heimsieg. Die zuletzt angeschlagenen Marc Clausing und Dean Wood stehen wieder zur Verfügung. Lediglich David-Niclas Emmel fällt weiterhin aus. 
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