28.11.2010 13:09

35:28! VfL kehrt in die Erfolgsspur zurück

Wulff-Team lässt Aufsteiger Soltau beim 35:28 keine Chance / Jannis Pille bester Torschütze
Sven Hylmar Vfl Hameln
Nezte drei Mal ein: Hamelns Linksaußen Sven Hylmar.

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VfL Hameln – MTV Soltau 35:28 (16:14).

Der VfL Hameln ist in die Erfolgsspur zurückgekehrt! Nach der schwachen Vorstellung in Dingelbe stellten Glatz und Co. einmal mehr ihre Heimstärke unter Beweis: Der MTV Soltau musste den Rückweg in die Heide ohne Punkte antreten. „Heute ist die Mannschaft wieder geschlossen aufgetreten“, freute sich VfL-Coach Hajo Wulff, der zuletzt die nötige Einstellung vermisst und unter der Woche eine Mannschaftssitzung einberufen hatte. Doch in der „Hölle Nord“ war davon nichts zu erkennen. Von Anfang an traten die Blau-Weißen mit breiter Brust auf und gingen gegen die zu Beginn nervös agierenden Gäste sofort zur Sache. Nach Toren von Heiko Heemann, Dean Wood und Torben Hötje stand es nach 80 Sekunden bereits 3:0. In der ersten Spielhälfte ließ sich der MTV zunächst aber nicht abschütteln. Zwei von Torwart Arne Schröder gegen Höltje parierte Siebenmeter und eine doppelte Manndeckung gegen Glatz und Pille führten zu einem kurzzeitigen Bruch im Hamelner Spiel. So blieb der MTV bis zum 12:12 in der 26. Minute auf Augenhöhe. Eine Führung sollte dem Oberliga-Aufsteiger im ganzen Spiel aber nicht gelingen.

Kinne pariert drei Siebenmeter


Kurz vor der Pause trat das Team aus der Rattenfängerstadt dann wieder auf das Gaspedal. Nach Höltjes 14:13 gab der VfL die Führung nicht mehr aus der Hand. Und nach dem Seitenwechsel drehten die Hausherren richtig auf. Keine zehn Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt, da stellte Pille, der mit zehn Toren bester Torschütze war, mit seinem siebten Treffer zum 23:17 erstmals einen Sechs-Tore-Vorsprung her. Am Ende erhöhten die VfLer sogar auf sieben Tore. Eine starke Leistung bot Torwart Andreas Kinne, der neben zahlreichen Glanztaten auch drei Siebenmeter entschärfte. In der letzten Viertelstunde machte er für Nils Grote den Platz zwischen den Pfosten frei. Sein Debüt im Dress der ersten Herren feierte A-Junior Jannik Henke, der sich mit einem verwandelten Siebenmeter auch in die Torschützenliste eintrug. „Hätten wir in Dingelbe nur annähernd so gespielt, hätten wir da gewonnen“, trauerte Wulff den „verschenkten“ Punkten aus der Vorwoche hinterher. Seine Blicke richten sich nun aber auf das anstehende Auswärtsspiel in Celle. Wulff: „Da müssen wir gewinnen!“
VfL Hameln: Jannis Pille (10), Björn Schubert, Heiko Heemann (beide 6), Torben Höltje (6/2), Sven Hylmar (3), Dean Wood (3/1), Jannik Henke (1/1).
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