Oberliga

„Lässt aufhorchen“ - VfL fährt mit viel Respekt zum Derby

„Stadtoldendorf hatte hingegen erst eine Heimserie mit drei Spielen. Zwei haben sie gewonnen, davon eines gegen Fallersleben. Das lässt aufhorchen“

TV 1887 Stadtoldendorf – VfL Hameln (Samstag, 18 Uhr).

Am Samstag wird’s spannend: Dann steigt das Derby zwischen Stadtoldendorf und dem VfL Hameln. Bereits im Hinspiel lieferten sich beide Kontrahenten ein packendes Duell vor ausverkaufter Kulisse am Eintrachtweg. Damals sah es lange nach einem Sieg für den VfL aus, doch die Holzmindener glichen den zwischenzeitlichen 12:17-Rückstand am Ende zum 22:22-Endstand aus. Hamelns Trainer Oliver Glatz sagt: „Für uns ist es, aufgrund des Spielausfalls am letzten Wochenende, das vierte Auswärtsspiel in Folge. Natürlich hätten wir uns das anders gewünscht, aber wir müssen es nehmen wie es kommt. Stadtoldendorf hatte hingegen erst eine Heimserie mit drei Spielen. Zwei haben sie gewonnen, davon eines gegen Fallersleben. Das lässt aufhorchen.“ Im Duell gegen die viertplatzierten Fallerslebener siegte Stadtoldendorf 35:31. Aufgrund der aktuellen Form des Turnvereins rechnet Glatz mit einem Spiel auf Augenhöhe: „Es wird kein leichter Gang. Stadtoldendorf hat bewiesen, dass sie ihren Heimvorteil ausspielen können. Es gibt keinen Favoriten. Ich denke, dass die Mannschaft, die ihre Fehler besser vermeidet, am Ende der Sieger sein wird.“ Die personelle Lage hat sich beim VfL pünktlich entspannt. Tim Jürgens meldete sich nach überstandener Corona-Erkrankung fit, bei Sebastian Maczka wollen die Verantwortlichen noch abwarten. „Ob es bei Tim schon für die volle Belastung reicht, werden wir noch sehen. Bei Sebastian wollen wir zudem nichts überstürzen“, erläutert Glatz.