24.03.2010 00:00

Wiedergutmachung nach der Derby-Pleite?

Wulff vor Dingelbe-Spiel: „Druck ist jetzt weg“ / Bis auf Engelhardt alle an Bord
VfL Hameln – TV Eiche Dingelbe (Samstag, 19.15 Uhr).
Nach der bitteren Niederlage letzte Woche im Derby beim TV 87 Stadtoldendorf - und dem dadurch fast gescheiterten Wiederaufstieg in die Regionalliga – steht für den VfL am Samstag wieder ein Heimspiel in der Hölle Nord an. Als Gast stellt sich die Mannschaft vom TV Eiche Dingelbe in der Rattenfängerstadt vor. Die Eichen belegen im Moment den zwölften Platz der Oberliga Niedersachsen und haben bereits sechs Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang. In den letzten sieben Spielen feierten die Gäste fünf Erfolge und legten damit den Grundstein zum Klassenerhalt. Das Hinspiel in Dingelbe entschied die Wulff-Sieben mit 32:23 klar für sich. Damals war die VfL-Sieben noch voll im Soll und mit dem Spitzenreiter aus Lehrte auf Tuchfühlung. Durch die Pleite in der Vorwoche haben die Hamelner heute bereits vier Punkte Rückstand auf den Ligaprimus. Bei noch sechs Spielen müsste der Spitzenreiter noch zwei Mal patzen – und Glatz und Co. dürften sich keinen Ausrutscher mehr leisten. Dann könnte es noch mit dem direkten Wiederaufstieg klappen.

Wulff: „Über 60 Minuten ansehnlichen Handball spielen“

Aber das ist eher unwahrscheinlich: Denn der LSV hat noch vier Heimspiele auf dem Programm. Reisen muss die Ewerdt-Truppe nur noch nach Altwarmbüchen und Großenheidorn. Gegen Dingelbe wollen die Hamelner Wiedergutmachung für Niederlage vor in Stadtoldendorf betreiben. Im Hinspiel waren die Blau-Weißen bereits klar überlegen und fuhren am Ende einen souveränen Sieg ein. In den Reihen der Gäste zeichnet sich vor allem Jan Kolja Strube mit 125/51 als Haupttorschütze aus. Damit belegt er Platz 16 der Torschützenliste. Des Weiteren müssen die Hamelner auch auf Markus Wächter (98), Jirka Strube (82/11) und Henrik Froböse ein Auge werfen. Auf Seiten des VfL sind Jannis Pille (126/2) und Björn Schubert (118) die besten Torschützen. „Wir wollen natürlich unsere letzten Spiele erfolgreich bestreiten und endlich über 60 Minuten ansehnlichen Handball spielen. Der Druck ist jedenfalls jetzt weg und wir können ganz befreit aufspielen. Favorit sind wir wie immer, doch wir dürfen auch diesen Gegner - trotz des deutlichen Hinspielerfolgs – nicht unterschätzen“, warnt VfL-Trainer Hajo Wulff auch vor den Eichen aus Dingelbe. Personell steht den Hamelnern fast der komplette Kader zur Verfügung. Lediglich auf den verletzten Marcel Engelhardt (Mittelfußbruch) muss verzichtet werden.
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