12.09.2009 00:00

28:25! VfL kämpft Großenheidorn nieder

Höltje trifft zehn Mal ins Schwarze
    VfL Hameln – MTV Großenheidorn 28:25 (12:11).
In einer hochklassigen und kampfbetonten Oberliga-Partie behielt der VfL Hameln mit 28:25 die Oberhand über den MTV Großenheidorn. Zunächst spielten beide Teams auf Augenhöhe: Nach zehn Minuten stand es leistungsgerecht 4:4. Danach passierte eine ganze Weile nicht viel. Beide Seiten vergaben reihenweise Tormöglichkeiten. Nach zehn Minuten lagen der VfL und der MTV mit 5:5 gleich auf. In der Folge zogen die Gäste erstmals davon. Über 6:8 setzte sich das Team von MTV-Trainer Marc Siegesmund auf 9:11 ab. Doch kurz vor dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber zurück und drehten den Spieß um. Mit einer 12:11-Führung im Rücken ging es für Glatz und Co. schließlich in die Kabinen. Nach dem Wiederanpfiff übernahmen die Hausherren dann endgültig  die  Kontrolle und gingen schnell mit 14:12 in Front. Diese Führung gab das Team von VfL-Coach Hajo Wulff anschließend nicht mehr aus der Hand. Insbesondere Torben Höltje, der immer wieder die Lücken suchte und 2-Minuten-Strafen des Gegners erarbeitete, und Christian Raddatz, der einige wichtige Würfe aus dem Rückraum versenkte, wussten jetzt zu gefallen und rissen ihre Mannschaft mit. Erst als die Hamelner gegen Ende einige Platzverweis kassierten und auf Christian Raddatz (ab 51. Minute), Björn Schubert (55.) und David Emmel (58.) verzichten mussten wurde es noch einmal eng. Doch die Gastgeber behielten die Nerven und bauten die Führung im Endeffekt sogar noch auf drei Tore aus. „Das war zwar ein Arbeitssieg. Aber unsere Leistung war drei Klassen besser als das, was wir zuletzt gezeigt haben. Ich bin froh, dass der Knoten endlich geplatzt ist“, so der zufriedene Hajo Wulff nach dem Abpfiff. Einziges Manko des VfL bleibt weiterhin die Chancenverwertung. So sah es auch VfL-Sprecher Rainer Glatz: „Wir haben heute eine gute Einstellung an den Tag gelegt und verdient gewonnen. Wir waren zwei, drei Tore besser. Insgesamt werfen wir aber noch zu wenige Tore.“
VfL Hameln: Torben Höltje (10/5), Christian Raddatz (8), Oliver Glatz (4), Rasmus Meier, David Emmel (je 2), Heiko Heemann, Björn Schubert (je 1).
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