23.04.2009 00:00

Kutschera erwartet gegen Celle Kampf und Leidenschaft

    TSG Emmerthal – MTV Post Eintracht Celle (Sonntag, 17 Uhr).
Sicherlich haben die Emmerthaler das Hinspiel noch in negativer Erinnerung. Hier setzte es die bislang höchste Saison-Niederlage, seit die Grün-Weißen in der Oberliga spielen. Beim 22:50 hatte die TSG nicht den Hauch einer Chance. Jetzt haben die Gastgeber in der letzen Woche auch noch die „rote Laterne“ übernommen, nachdem Barsinghausen in Altwarmbüchen gewann und Emmerthal in Großburgburgwedel eine deutliche 33:43-Niederlage einstecken musste. Neben den erst acht Pluspunkten hat die Mannschaft von Trainer Matthias Braun eine miserable Tordifferenz aufzuweisen. „Somit wird es von Spieltag zu Spieltag natürlich schwieriger, um Punkte einzufahren. Chancen dafür haben wir jedenfalls nicht mehr viele“, weiß Emmerthals Handball-Chef Stephan Kutschera. Mit dem MTV Post Eintracht Celle stellt sich der Tabellensechste der Oberliga in der Kreissporthalle in Kirchohsen vor. Die Gäste kommen mit der Empfehlung, letzte Woche den Tabellenzweiten TSV Burgdorf II mit 32:29 geschlagen zu haben. Dass der MTV um Trainer Ingmar Steins aber durchaus anfällig sein kann, hat Altwarmbüchen gezeigt, indem sie Celle mit einer 32:33-Niederlage nach Hause geschickt haben. Auf die Emmerthaler Mannschaft wartet also wieder Schwerstarbeit. Die Gäste spielen aus einer kompakten Abwehr mit einem starken Jörg Oehus, der bereit Zweitliga-Erfahrungen sammelte, im Tor heraus. „Hier gilt es für unsere Mannschaft abzuwarten und nicht wieder nach zehn oder 15 Sekunden ohne jegliche Vorbereitung auf das Tor zu werfen. Denn diese Fehler werden gnadenlos bestraft, wie wir es im Hinspiel gespürt haben. Hier werden wir Geduld haben müssen, bis sich gute Chancen ergeben“, so Kutschera. In der TSG-Abwehr, die mit 928 Gegentoren die schlechteste der Liga ist, wartet mit Niels Kahler, der bisher 209 Tore (alles Feldtore) erzielen konnte, der Tor-Kreisläufer der Liga. Hier wird sich Trainer Matthias Braun schon etwas einfallen lassen müssen, um die Kreise dieses Spielers einzuschränken. Auf dieser Position hat die Eintracht ein Luxusproblem, denn mit Robin Kothe, der schon in Lemgo Erstligaerfahrung sammeln konnte, verfügt Celle über einen weiteren sehr starken Kreisläufer. Kutschera: „Unsere Mannschaft ist klarer Außenseiter, trotzdem erwarten wir 60 Minuten Kampf und Leidenschaft von unserem Team.“
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