06.02.2014 17:04

Oberliga Weibliche B-Jugend


Rohrsen fehlen in Lüneburg die Alternativen

Yasaroglu verletzt sich bei deutlicher Auswärts-Niederlage / MTV reist am Sonntag nach Badenstedt

HV Lüneburg – MTV Rohrsen 21:11 (10:5).

Die weibliche B- Jugend des MTV Rohrsen verlor das gestrige Spiel gegen den Tabellenzweiten HV Lüneburg deutlich mit 11:21. Nach der zweistündigen Anreise zeigten die Lüneburgerinnen von Beginn an, dass sie die zwei Punkte nicht aus der Hand geben wollten und führten schnell mit 4:0. Als sich dann in der zehnten Spielminute auch noch Rohrsens Jüliet Yasaroglu am Fußgelenk verletzte, wurde für die ohnehin dünn besetzen Rohrserinnen schnell klar, dass es nur noch um Schadensbegrenzung ging. Immerhin verkauften sich die Gäste bis zur Halbzeit so gut, dass Lüneburg den Vorsprung nicht weiter ausbaute. Im zweiten Durchgang fehlten MTV- Trainer Sebastian Queren die nötigen Wechselmöglichkeiten. Ab diesem Zeitpunkt drehte der HV Lüneburg richtig auf und spielte mit viel Tempo, das die Rohrserinnen nicht mitgehen konnten. „Mehr war an diesem Mittwochabend wirklich nicht drin. Dass uns kein anderer Alternativtermin von Lüneburg angeboten wurde, spricht nicht gerade für Sportlichkeit, ist aber nicht zu ändern. Dass Rückraumspielerin Franziska Krakowski nicht mit an Bord war, hat man natürlich im Spielverlauf gemerkt. Die Lüneburgerinnen spielten mit einer defensiven Deckung, gegen die wir kaum etwas ausrichten konnten. Da haben uns die Alternativen gefehlt. Generell sind Rückraumtore bei uns Mangelware, das können wir aber auch auf die Schnelle nicht ändern. Der Ausfall von Jüliet bereitet mir neben dem generell dünn besetzten Kader weitere Sorgen. Wir werden weiterhin versuchen, das Beste aus der restlichen Saison zu machen."
MTV Rohrsen: Celin Niemeyer (4/3), Viktoria Krakowski (3), Anna Völkel, Elena Duven, Maja Niemeyer, Paula Abel (je 1).

HSG Badenstedt – MTV Rohrsen (Sonntag, 15.15 Uhr).

Am kommenden Sonntag spielen die Rohrserinnen erneut auswärts und gastieren bei der HSG Badenstedt. Vor knapp zwei Wochen erreichte der Männerturnverein gegen die HSG vor heimischem Publikum ein Unentschieden. „Da sich unsere personelle Problematik weiterhin zugespitzt hat, rechne ich mir diesmal nicht viel aus. Ich hoffe natürlich dennoch auf einen Erfolg, zumal Rückraumspielerin Franziska Krakowski wieder mit an Bord ist. Wenn wir die technischen Fehler abstellen können, werden wir Badenstedt wieder Probleme bereiten. Wir müssen definitiv versuchen das Tempo aus dem Spiel zu nehmen, um über die kompletten 50 Minuten eine konstante Leistung bringen zu können, da wir nur zwei Auswechselspielerinnen zur Verfügung haben werden“, erläutert Queren, der definitiv auf Jüliet Yasaroglu verzichten muss. Mit Maja Niemeyer, Anna Völkel, Elena Duven und Stephanie Queren sind zudem vier Spielerinnen angeschlagen.
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