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Perfekt: Ralph Schönemeier Loncovic-Nachfolger in Emmerthal

47-jähriger Coach übernimmt TSG-Traineramt ab Ende Oktober / Bis dahin Raddatz und Dohme verantwortlich Die Trainer-Nachfolge bei der TSG Emmerthal ist zehn Tage nach der Trennung von Danilo Loncovic geklärt: Team-Manager Ralf Männich konnte mit B-Lizenzinhaber Ralph Schönemeier einen neuen Coach verpflichten. „Die Handball-Abteilung der TSG Emmerthal freut sich, zehn Tage nach dem Rücktritt von Danilo Loncovic einen neuen Mann auf der Kommandobrücke der ersten Herren begrüßen zu können“, berichtet TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera. Aufgrund beruflicher und privater Termine kann er aber erst Ende Oktober mit dem Training beginnen, bis dahin werden sich Thorsten Dohme und Christian Raddatz für die Mannschaft verantwortlich zeigen, die somit auch im Derby gegen die Handballfreunde Aerzen und gegen den SV Aue Liebenau II das Sagen am Spielfeldrand haben werden. „Somit sind hoffentlich für die nächsten Wochen und den weiteren Saisonverlauf die Weichen gestellt, um wieder erfolgreichen Handball zu spielen und die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren“, so Kutschera weiter.

Infos über Ralph Schönemeier, seine Trainerstationen, seine Denkweise über den Handball im Allgemeinen und die TSG Emmerthal:

47 Jahre jung, verheiratet, zwei Töchter (8 und 14 Jahre).

Trainerstationen:

• Heimatverein und erste Trainerstation SV Ahlem (Hannover) Bezirksliga Herren
• TuS Empelde Herren mit Aufstieg in die Kreisoberliga
• TSG Großburgwedel Herren – Bezirksmeister und Aufstieg in die Verbandsliga
• TSV Anderten – Jugend und Co-Trainer 1. Herren (3. Liga)
• Zuletzt bis 2010 - HSG Fuhlen Hess. Oldendorf (2 Aufstiege in drei Jahren)

Schönemeier über Handball:

• Ich arbeite sehr gern mit jungen Spielern und versuche Talente, auch aus unteren Spielklassen, für uns zu gewinnen und sie weiter zu fördern
• Ich biete abwechslungsreiches und leistungsorientiertes Training
• Ich mag schnelle Mitte
• Ich hasse Ergebnisse mit über 30 Gegentore
• Erfolg muss man sich hart erarbeiten, vor allem in der Abwehr aber auch außerhalb der Spielfläche.
• Die Aufgabe in Emmerthal reizt mich, weil in dem Team noch eine Menge Potential zu stecken scheint und das Umfeld sehr gut organisiert ist.
• Nach gut einem Jahr Handballpause freue ich mich wieder aktiv in der WSL-Oberliga dabei sein zu können.
• Viele Spieler aus Emmerthal sind mir aus meiner Zeit in Hessisch Oldendorf noch ein Begriff.
• Ich hoffe durch mein Engagement ein Stück dazu beitragen zu können, dass sich hier wieder erfolgreichere Zeiten einstellen. Dies wird mit Sicherheit nicht von heute auf morgen geschehen, aber ich habe das Gefühl, hier etwas mitbewegen zu können.

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