Das Schlusslicht kommt – Schrader fordert „klare Reaktion" 

Die Mannschaft aus Himmelsthür befindet sich mit 1:11 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz der Regionsklasse der Frauen. Zwar mussten sie sich in der vergangenen Partie gegen den MTV Holzminden geschlagen geben, doch das 24:24-Unentschieden gegen den TV 1887 Stadtoldendorf zeigt, mit welchem Kampfgeist die Gäste aus dem Kreis Hildesheim auf der Platte stehen. Im Kader stechen vor allem die beiden Spielerinnen Sophia Görg und Caroline Bartlau heraus, welche auch die beiden Haupttorschützen der Grün-Weißen darstellen.

Die HF Aerzen haben zwei konzentrierte und intensive Trainingswochen seit der letzten Partie hinter sich. Dabei wurde der Fokus auf ein schnelles Positionsspiel und das Umschaltspiel gelegt. Getrübt wurde die Stimmung durch das anhaltende Verletzungspech von Rückraumschützin Mariel Cantzler. Krankheitsbedingt wird es voraussichtlich zu weiteren Absagen kommen. Trotz der Ausfälle ist Schrader von der Mannschaft überzeugt und nimmt sie für das Spiel am Sonntag in die Pflicht: „Zwei Punkte und eine gute Tordifferenz müssen wir uns in Spielen wie diesen erarbeiten!" Klare Vorgabe ist dabei, den Gegner von Anfang an nicht zu unterschätzen und 100 Prozent zu geben. „Dann wird das Spiel so ausgehen, wie wir uns das vorstellen", so Schrader.