HSG zurück in der Erfolgsspur, TSG unterliegt

TSG Emmerthal – HSG Wennigsen/Gehrden 18:24 (5:10).
Zweite Saisonniederlage für die TSG – und das gegen den Tabellenletzten. Eigentlich hatte man sich vorgenommen, nach dem Überraschungssieg gegen Fuhlen/Hessisch Oldendorf, auch das zweite Heimspiel der noch jungen Saison zu gewinnen. Weil Trainer Hendrik Lity selbst spielen musste, hatte Co-Trainer Jens Michalewicz das Kommando auf der Bank. Er war sehr enttäuscht von seiner Mannschaft, die unkonzentriert in das Spiel ging. Bei einigen lag es aber wohl auch an mangelnder Motivation. Die erste Hälfte wurde jedenfalls komplett verschlafen. Nur fünf erzielte Treffer sprechen eine deutliche Sprache. Nach sehr lautstarker Pausenansprache von Trainer Michalewicz kämpfte sich die Mannschaft über 8:10 sogar bis auf 12:13 heran. Leider kam dann wieder der Faktor der mangelnden Konzentration hinzu und Wennigsen /Gehrden stellte erneut ein kleines Polster von zwei bis drei Toren her. Der Einbruch auf TSG-Seite kam dann wieder in der Schlussphase, wo die Gäste bis zum Endstand von 18:24 aus Emmerthaler Sicht davonzogen. Für Trainer Michalewicz also eine enttäuschende, aber verdiente Niederlage. Es bleibt viel zu tun.
TSG Emmerthal: Gina Rath (12), Marie Petersen (2), Neele Niemeyer (1), Esther Wehking (2) und Katharina Roberts (1).

SC Germania List – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 12:32 (6:15).
In der Landeshauptstadt zu Gast, hatten die HSG-Spielerinnen wenig Mühe mit der SC Germania List. Zu jedem Zeitpunkt das Spiel im Griff, präsentierten sich die motivierten HO-Girls konzentrierter im Aufbau und kompromissloser im Abschluss als noch vor Wochenfrist gegen Emmerthal. Tor um Tor wurde der Vorsprung auf 10:1 ausgebaut. List fand gegen die schnell vorgetragenen Angriffe kein Mittel und folgerichtig führte die HSG zum Pausentee mit 15:6. Wieder klasse unterstützt von vier B-Jugendspielerinnen im Feld sowie deren bestens aufgelegte Torfrau Henrike Nagel - an ihr scheiterten ein ums andere Mal die Lister Angreiferinnen - spulte die HSG auch den zweiten Teil der Begegnung ab, hielt das Tempo hoch und siegte mit konzentriert vorgetragenen Spielzügen gegen nun zeitweise überfordert wirkende Gastgeberinnen mit 32:12.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Madlen Biller (2) , Christin Bormann (8), Kirsten Bormann (5), Cathrin Drake, Lena Peters, Svenja Eberhardt (5), Kristina Eichner, Lena Peters und die B-Jugendlichen: Torfrau Henrike Nagel, Svenja Biller (5), Verena Koppelmeier, Shari Rischmüller (4), Annika Schaper (3).