15.03.2009 00:00

Fuhlen-Hessisch Oldendorf triumphiert im Spitzenspiel

    HSG Nienburg - HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 25:29 (12:15).
HSG-Sprecher Peter Bormann freute sich über die "Top-Five" eines Spitzenspiels: Topmannschaft, Toptorhüter, Toptorschützen, Toptrainer, Topfans. Es wurde der erwartete Kampf um die Tabellenspitze, den die Spielerinnen um das Trainergespann Axel Kliver/Frank Bergemann mit Bravour für sich entschieden haben und dadurch den "Platz an der Sonne" eroberten. Lautstark zählten die zahlreich mitgereisten Fans die letzten zehn Sekunden herunter, um dann die Mannschaft mit der "Welle" und lautstark im Chor ("...so sehn´ Sieger aus...") abzufeiern. Trainer Kliver: "Das war die Kür – am kommenden Samstag auswärts gegen
Wennigsen/Gehrden folgt die Pflicht. Das letzte Saisonspiel werden wir wieder hoch konzentriert angehen. Wir haben es selbst in der Hand, die Meisterschaft für uns zu entscheiden." Hoch konzentriert – das galt insbesondere für Torfrau Henrike Nagel. Gleich die ersten fünf Schüsse aufs Tor wehrte sie erfolgreich ab und sorgte von Beginn an für Sicherheit in der Abwehr, während vorn mit dem ersten Angriff der Ball  zum 1:0 versenkt wurde. Diese Führung gaben die Hessisch Oldendorferinnen auch nicht mehr ab. Mit zunehmender Dauer gestaltete sich die erste Halbzeit ausgeglichener. „Kampf und Moral meiner Mannschaft gegen Technik und Erfahrung“, so die Einschätzung des Nienburger Trainers. Setzte sich Hessisch Oldendorf in der 7. Minute leicht mit zwei Toren zum 4:2 ab, glich Nienburg in der 17. Minute zum 7: 7 und fünf Minuten später zum 9:9 aus. Trotz Unterzahl wurde der anschließende Vorsprung zur Halbzeit auf 15:12 ausgebaut. Im Mittelfeld zog Madlen Biller die Fäden und trug sich mit vier Treffen in die Torschützenliste ein, während aus dem Rückraum links Melanie Kalipke neun, Kreisläuferin Svenja Biller sechs und vom Rückraum rechts Kirsten Bormann acht "Buden" machten. Ebenfalls erfolgreich: Svenja Eberhardt und Annika Schaper. Mitte der zweiten Halbzeit stockte dann der Nienburger Angriff, weil die vom Trainer Kliver ausgerufene "Betonabwehr" hinten nichts mehr zuließ. 23:18 stand es in der 46. Minute. Nienburg schwächelte jetzt zwar, gab aber nie auf. Die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf musste ständig auf der Hut sein. In der 57. Minute verkürzten die Gastgeberinnen zwar auf 24:26, gaben sich aber letztlich  nach drei "Wirkungstreffern" in 70 Sekunden (58./29:24) zum Endstand von 29:25 in einer immer fairen, spannenden und höchst unterhaltsamen Partie geschlagen.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Henrike Nagel, Madlen Biller (4), Kirsten Bormann (8), Kristina Eichner, Svenja Eberhardt (1), Melanie Kalipke (9), Lena Peters und die B-Jugendlichen: Svenja Biller (6), Shari Rischmüller und Annika Schaper (1).
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