Auch Torfrau Julia von Frankenstein kann Sehnde nicht schocken

    TSG Emmerthal – TVE Sehnde 11:17 (7:11).
Einmal mehr stand den Emmerthalerinnen nicht der komplette Kader zu Verfügung. So waren Svenja Nölting, Jule Baltrusch und Wiebke Hacke krank oder verletzt. Doch die restlichen Mädels hatten sich gut auf das Spiel eingeschworen und die Woche bestens trainiert. Nach verpatztem Start und einem 2:6-Rückstand (10. Minute) rappelte sich die TSG auf und kam endlich ins Spiel. Dennoch liefen die Gastgeberinnen dem Rückstand hinterher. So stand es zur Halbzeit 7:11. „Sehnde gehört nicht gerade zu den Lieblingsgegnern“, so TSG-Trainerin Sigrid Schwarz. Auf beiden Seiten wurden in der zweiten Spielhälfte reihenweise gute Chancen ausgelassen. Mit noch vier geworfenen Toren konnte das Spiel nicht mehr zu Gunsten der Gastgeberinnen umgebogen werden. Ein großes Lob verdiente sich Julia von Frankenstein im Tor, die fünf Tempogegenstöße entschärfte.
TSG Emmerthal: Laura Wassermann (1), Kathleen Goldberg (4), Chiara Stöcker (1), Miriam Emmel (2), Katharina Roberts (3).