15.02.2009 00:00

Emmerthal bekommt Nordschaumburgs Haupttorschützen nicht in den Griff

Ricke: „An technischen Fehlern müssen wir arbeiten“
JSG Nordschaumburg  - TSG Emmerthal 44:34 (22:16).
Eigentlich hätte man erwarten können, dass die Emmerthaler nach dem Sieg in der Vorwoche gegen Tabellenführer HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf gestärkt in die Partie in Haste gehen würden. Doch es sollte einmal wieder ganz anders kommen: In den ersten siebzehn Minuten lief gerade in der Abwehr nicht viel zusammen und so konnte Nordschaumburg bereits zu diesem frühen Zeitpunkt schon deutlich mit 15:5 in Führung gehen. In dieser Phase sah René Sievers im Tor der TSG nach einer Unsportlichkeit gegenüber einem Gegenspieler die Rote Karte. Weil neben Sievers kein anderer Torhüter zur Verfügung stand, musste für die nächsten dreißig Minuten Bastian Günther und die letzte Viertelstunde Christian William ins Tor. Beide machten ihre Sache aber nicht schlecht und konnten sogar den einen oder anderen Torwurf der Nordschaumburger abwehren. Christian William gelang es sogar noch, durch einen gezielten Wurf vom eigenen Tor, den Ball im Gehäuse des Gegners zu versenken. Zumindest steckte die Mannschaft danach nicht auf und es machte sich ein Hauch von Kampfgeist breit. So konnte der Zehn-Tore-Vorsprung bis zur Halbzeit noch auf sechs Tore zum Stand von 22:16 für Nordschaumburg verkürzt werden.
Nach der Pause versuchte die TSG das Spiel schneller zu gestalten und konnte sich noch ein mal bis auf 25:29 herankämpfen. Doch dann riss erneut der Faden und Nordschaumburg kam wieder zu leichten Torerfolgen, vor allen Dingen auch, weil man in der Abwehr die drei Haupttorschützen (insgesamt 34 Tore) der JSG nicht in den Griff bekam. So musste sich die TSG am Ende mit einer 34:44 Niederlage auf den Heimweg machen.
TSG Emmerthal: Tobias Brackhahn (12/4), Jonas Niemann (8), Arnold Schorich (4), Marcel Langer (3), Tim Schunko (2), Konrad Spickermann (2), Tim Brutscheck (1), Christian William (1), Tobias Gottschalk (1).


 


    JSG Garmissen/Dingelbe – VFL Hameln 35:32 (17:9).
Kalt erwischt wurde die Mannschaft vom VfL Hameln. Die Auswärtsschwäche wurde von den Gastgebern aus Dingelbe eiskalt ausgenutzt, die selbst den Sprung an die Tabellenspitze nutzen wollten. Bis zur Halbzeit war auch nichts von der besten Abwehr der Landesliga zu sehen. Im Angriff wurden sehr viele Möglichkeiten ausgelassen. Erfreulich war dann aus Hamelner Sicht, dass zur zweiten Hälfte die Spieler der B-Jugend ins Spiel kamen und ihren Part gut erledigten. „An den vielen technischen Fehlern müssen wir arbeiten, wenn wir doch noch ganz oben mitmischen wollen“, so das Fazit von VfL-Betreuer Bernd Ricke,
VfL Hameln: Johannes Evert (12/2), Jürgen Rotmann (4), Patrick Künzler (4), Jannik Henke (3), Michel Evert (3), Jasper Pille (2), Marco Becker (2), Jannis Ricke (1), Dennis Werner (1/1), Timo Berge, Niclas Sterner, Daniel Herrmann und Jannik Seelig.
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