40:40 - Niemann und Co. mit Höhen und Tiefen

Urbanowicz-Sieben mit Punkteteilung gegen Barsinghausen / Guter TSG-Start     TSG Emmerthal – TSV Barsinghausen 40:40 (22:19).
Coach Zbigniew Urbanowicz und Co-Trainer Burkhard Beims hatten ihre Mannschaft bestens eingestellt. Gleich zu Beginn setzten sich die Emmerthaler mit zwei Toren ab. Barsinghausen ließ aber nicht locker und erreichte nach zehn Minuten den Ausgleich (8:8). Dennoch blieben die Grün-Weißen ihrer Linie treu und erspielten sich im weiteren Verlauf einen Vorteil von zwei bis drei Toren. In der 25. Minute konnte Barsinghausen wieder bis auf ein Tor verkürzen (18: 17). Trainer Urbanowicz nahm eine Auszeit und gab noch einige taktische Anweisungen für die letzten Minuten. Mit Erfolg: Sein Team baute die Führung bis zur Pause auf drei Tore aus. In der zweiten Halbzeit spielten die Emmerthaler konzentriert und bauten die Führung auf sechs Tore aus (27:21). Aber Barsinghausen war noch nicht geschlagen: Durch kluges Spiel kamen sie wieder heran, schafften in der 45. Minute den Ausgleich (33:33) und gingen mit drei Toren in Führung (33:36). Die Anzeigetafel zeigte eine Spielzeit von 51 Minuten an, aber ans Aufgeben dachte kein TSG-Spieler. Die Gastgeber kämpften bis zum Abpfiff. Torwart René Sievers verletzte sich und musste eine kleine Pause einlegen, sodass Bastian Günther ihn für einige Minuten vertreten musste. Unter Schmerzen konnte Sievers weiterspielen. Zwei Zeitstrafen  wurden noch in der 54. Minute gegen Emmerthal ausgesprochen. Beide Trainer nahmen noch eine Auszeit, wodurch das Spielgeschehen aber auch nicht beruhigt werden konnte. Beim Stand von 40:40 war die TSG im Angriff, wurde jedoch durch ein Foul ausgebremst. Ein Spieler aus Barsinghausen verhinderte die Ausführung des Freistoßes und bekam dafür die Rote Karte in der 60. Minute.    
TSG Emmerthal: René Sieves, Sebastian Fischer, Christian William (5), Arnold Schorich (8/4), Robin Zeddies (5), Tobias Gottschalk (2), Phillip Pietschmann (4), Nils Wetzstein, Christopher Beims (3), Bastian Günther (2), Jonas Niemann (11/1).