Landesliga Damen

Pyrmont kämpft, Hildesheim punktet

HSG-Damen beim Tabellendritten mit guter zweiter Halbzeit / Heinrich und Männich beste Torschützinnen

DJK BW Hildesheim – HSG Lügde-Bad Pyrmont 34:19 (19:9).

“Wir haben wirklich gekämpft, uns gut verkauft und sind erhobenen Hauptes vom Platz gegangen“, zog HSG-Sprecherin Doreen Männich trotz der deutlichen Niederlage eine positive Bilanz der 60 vorangegangenen Minuten. Dank der A-Jugendlichen Lisa Ernst, Alicia Heinrich und Madlen Fasse hatte Pyrmonts Trainerin Marta Beles die Möglichkeit zu wechseln und den Spielerinnen eine Verschnaufpause zu gönnen. „Ansonsten hätte wir mit nur sieben Spielerinnen antreten müssen“, so Männich. In der Anfangsphase boten die Gäste dem Tabellendritten Paroli und ließen den Favoriten nicht davonziehen. Dann schossen die Hildesheimerinnen aber doch eine komfortable 10:3-Führung heraus. „In dieser Phase haben wir vorne unsere Chancen nicht reingemacht“, berichtet Männich. Ihr Team kämpfte aber weiter und kam noch einmal auf 15:9 heran. Die Gastgeberinnen nutzten eine doppelte Überzahl-Situation kurz vor der Halbzeit eiskalt aus – und setzten sich bis zum Pausenpfiff mit zehn Toren ab. „Die zweite Halbzeit war unsere stärkere. Nur die Chancenverwertung stand uns im Weg“, erklärt Kreisläuferin Männich, die aufgrund der fehlenden Alternativen sogar im Rückraum zum Einsatz kam und sieben Treffer markierte. Beste HSG-Torschützin war Verena Heinrich, die acht Mal ins Schwarze traf. So verlor die Beles-Sieben den zweiten Spielabschnitt gerade einmal mit fünf Treffern.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Verena Heinrich (8/2), Doreen Männich (7), Carmen Gödecke (2), Alicia Heinrich (2/1).