19.09.2009 00:00

Brachmann-Sieben verspielt Halbzeitführung

Fuhlen weiter punktlos / Baumann sieht Rot



TC-Mannschaftsführerin Anna Knezevic im Anflug.

TC Hameln - HSG Laatzen-Rethen 17:25 (9:8).

Nach dem ersten Saisonsieg startete Aufsteiger Hameln mit viel Selbstbewusstsein in die Partie. Vom Anpfiff an dominierten die TC-Damen das Spiel und bot vor allem in der Defensive eine sehr überzeugende Vorstellung. Zahlreiche Tempogegenstöße führten über ein 2:1, 5:3 und 7:5 schließlich zur verdienten 9:8-Halbzeitführung, die bei konsequenterer Chancenverwertung noch deutlicher hätte ausfallen können. Im zweiten Durchgang bewegten sich beide Teams zunächst auf Augenhöhe und trafen zum 9:9 und 10:10. In der Folge ließen die Gastgeberinnen zu viele Chancen aus. Dazu kam, dass die HSG einige strittige Entscheidungen der Unparteiischen nutzte, um den Spieß umzudrehen. Mit zunehmender Spieldauer bauten die Gäste den Vorsprung kontinuierlich aus und führten beim Abpfiff mit sieben Toren. Torfrau Katharina Jonas im Kasten der Brachmann-Sieben verdiente sich die Bestnote und hielt, was zu halten war.
TC Hameln: Anna Knezevic (4/2), Silke Hartmann (3), Natalie Wais (3), Kerstin Brenker (2), Cindy Keller (2), Lisa-Marie Konradt (1), Hanna Rochlitz (1), Helena Wais (1).

    SV Aue Liebenau – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 25:20 (11:14).
Mit der dritten Niederlage in Folge verpassten es die Landesliga-Damen der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf einen totalen Fehlstart noch einmal abzuwenden. In Liebenau erwischten Kanz und Co. einen holprigen Start und gerieten schnell in Rückstand. Die Gastgeberinnen dominierten die Anfangsphase und hielten konstant ihren Vorsprung von ein bis zwei Treffern. Kurz vor dem Seitenwechsel nahm die Kliver-Sieben dann aber endlich an Fahrt auf und konnte den Spieß umdrehen. Mit einer 14:11-Führung im Rücken ging es für die HSG in die Kabinen. Auch in Durchgang zwei waren jetzt zunächst die Hessisch Oldendorferinnen am Drücker und setzten sich schnell mit vier Toren ab (38.). Danach kehrt in den Reihen der Gäste aber der Schlendrian ein. Die technischen Fehler häuften sich nun und innerhalb von  zehn Minuten ging abermals der SV mit 19:18 (48.) in Front. Erschwerend kam jetzt hinzu, dass Angelika Baumann zehn Minuten vor dem Abpfiff den Roten Karton sah. Sechs verworfene Sieben-Meter trugen außerdem dazu bei, dass die Gäste das Spiel nicht ein weiteres Mal drehen konnten. „Heute hat alles nicht so gepasst, wie wir uns das vorgestellt haben. Nur gegen Ende der ersten Halbzeit und gegen Anfang in Durchgang zwei haben wir zu unserer Normalform gefunden“, so die enttäuschte HSG-Pressesprecherin Lena Peters.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Nicole Kanz (5), Kristina Eichner (4), Angelika Baumann, Tanja Wiese (je 3), Svenja Biller (2), Madlen Biller, Cornelia Evert, Svenja Eberhardt (je1).
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