Landesliga

Heiße Phase im Abstiegskampf! „Nichts mehr zu verschenken“

Rohrsen will gegen Vinnhorst Hinspiel-Revanche und „Big-Points“ landen / Florczak fällt aus, Knoke wieder dabei

MTV Rohrsen – TuS Vinnhorst (Samstag, 19 Uhr).

Vor einem richtungsweisenden Heimspiel steht der MTV Rohrsen am Samstag-Abend in der Sporthalle Hohes Feld. Als Gast kommt das Team vom TuS Vinnhorst in die Hamelner Nordstadt. „Wir haben zu Hause nichts mehr zu verschenken. Wir müssen unsere Heimspiele definitiv gewinnen. Es gibt keine Ausreden mehr“, weiß MTV-Sprecher Vincent Voigt um die Wichtigkeit der Begegnung. Derzeit rangieren die Rohrser mit 8:30-Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Dieser Rang würde am Ende der Saison zwar den Klassenerhalt bedeuten, aber das Schlusslicht Burgdorf III hat lediglich einen Zähler weniger auf dem Konto. Auch das Team von Eintracht Sehnde mischt mit neun Punkten im Abstiegskampf mit. Von diesen drei Mannschaften wird am Ende der Saison eine den bitteren Gang in die WSL-Oberliga antreten müssen. „Wir gehen mit Vollgas und hochkonzentriert in die Begegnung. Die beiden Punkte wollen wir bei uns behalten“, hat Voigt ein klares Ziel vor Augen. Im Hinspiel musste der Männerturnverein stark ersatzgeschwächt in Vinnhorst antreten. Nach 50 ausgeglichenen Minuten ließen bei dem MTV-Team von Trainer Jörn Hänning die Kräfte nach, sodass Vinnhorst am Ende noch deutlich mit 33:23 gewann. „Wir peilen auf jeden Fall die Revanche an. Doch gegenüber dem Springe-Spiel müssen wir unsere Chancenverwertung verbessern, dann bleiben die Punkte bei uns“, gibt Voigt die Devise aus. In den letzten Wochen starteten die Gäste eine Sieges-Serie und entschieden die vier vorangegangenen Partien für sich. Damit schraubte die TuS-Sieben ihr Punktekonto auf 18 in die Höhe und legte damit den Grundstein zum frühzeitigen Klassenerhalt. Im personellen Bereich steht dem MTV-Coach fast der gleiche Kader wie letzte Woche gegen Springe zur Verfügung. Neben dem Langzeitverletzten Vincent Voigt fällt lediglich Adam Florczak (Urlaub) aus. Dafür steht der zuletzt fehlende Lars Knoke wieder im Kader.