08.12.2011 16:03

Landesliga


Derby-Zeit in Hessisch Oldendorf: Rohrsen kommt!

Griese-Sieben strebt gegen MTV vierten Sieg in Serie an / Voigt: „Erwarte Reaktion der Mannschaft“
Johannes Bauer HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf AWesA
Zeigte sich zuletzt in Torlaune: HSG-Rückraum-Akteur Johannes Bauer.

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – MTV Rohrsen (Samstag, 19.30 Uhr).

In der Sporthalle am Rosenbusch steigt am Samstagabend das mit Spannung erwartete Landesliga-Derby zwischen der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf und dem MTV Rohrsen. Bei Teams finden sich vor dem Kreis-Duell in der unteren Tabellenregion wieder. Während die Gastgeber mit aktuell 7:11-Punkten auf dem zehnten Platz rangieren, ist der Männerturnverein augenblicklich mit 4:16-Zählern auf dem vorletzten Platz angesiedelt. In den letzten Partien die Leistungskurve bei beiden Mannschaften unterschiedlicher kaum sein. Das Team aus der Baxmannstadt hat in den letzten drei Begegnungen gegen Sehnde, Idensen/Wunstorf  und Springes Reserve jeweils zwei Zähler abgeräumt. Durch diese Sieges-Serie verließ die HSG das Tabellenende. Dagegen ging die MTV-Sieben drei Mal hintereinander leer aus. „Wir freuen uns alle riesig auf dieses Derby und hoffen auf eine große Zuschauerkulisse. Ich erwarte gegen Rohrsen ein umkämpftes Spiel. Der MTV hat eine sehr gute Mannschaft, sodass ich mit einer engen Partie rechne“, meint HSG-Trainer Carem Griese im Vorfeld des Kreis-Duells.

„Willensstärke wird über Spielausgang entscheiden“


Auch die Rohrser werden hochmotiviert in die Begegnung gehen. Denn vor Wochenfrist kassierte die Hänning-Sieben nach einer schwachen Leistung gegen Herrenhausen-Stöcken die dritte Niederlage in Folge. „Ich erwarte eine Reaktion der Mannschaft. So schlecht wie letztes Wochenende können wir nicht noch einmal spielen. Hessisch Oldendorf geht als Favorit ins Spiel. Wir wollen dort aber so lange wie möglich mithalten“, nimmt der verletzte MTV-Sprecher Vincent Voigt sein Team in die Pflicht. Griese warnt indes vor den Rohrsern: „Das wird kein einfaches Spiel. Wir müssen von Beginn vom Kopf her klar sein. Am Ende wird die Willensstärke über den Spielausgang entscheiden.“ Personell können die Gastgeber aller Voraussicht nach aus den Vollen schöpfen. Auch bei der MTV-Sieben hat sich die Lage weiter entspannt. Neben dem langzeitverletzten Voigt wird Dennis Werner (beruflich verhindert) im Derby fehlen. „Hessisch Oldendorf hat in den letzten drei Begegnungen großes Selbstvertrauen getankt. Keiner erwartet dort von uns etwas. Wir wollen die HSG aber auf jeden Fall ein bisschen ärgern. Vielleicht gelingt uns ja am Ende eine Überraschung“, spekuliert Voigt auf ein Erfolgserlebnis.
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