08.10.2011 20:14

Oberliga


„Das Spiel war für Himmelsthür einfach zu schnell“

VfL Hameln lässt dem Aufsteiger nicht den Hauch einer Chance / Heemann erzielt zehn Treffer beim vierten Saisonsieg

TuS GW Himmelsthür – VfL Hameln 22:37 (10:19).

Ganz starke Auswärtsleistung vom VfL Hameln! Beim Oberliga-Aufsteiger TuS GW Himmelsthür feierten die Rattenfängerstädter einen 37:22-Kantersieg. Durch diesen Erfolg setzten sich die Hamelner in der Spitzengruppe fest. „Das Spiel war für Himmelsthür heute einfach zu schnell. Von uns war das eine ganz souveräne Leistung“, freute sich VfL-Sprecher Rainer Glatz über den vierten Saisonsieg. Die Koß-Sieben erwischte im Vorort von Hildesheim einen Auftakt nach Maß. Die VfLer setzten sich schnell mit 4:0 ab. Auch in der Folge fanden die Hausherren gegen die kompakte Abwehr der Hamelner wenig Mittel. So führten die Gäste beim Stand von 13:3 nach 20 Minuten erstmals mit zehn Treffern. Auch bis zum Pausenpfiff sollte sich an der deutlichen Überlegenheit von Heemann & Co. nichts ändern. „Unsere Abwehr hat heute super gestanden. Über schnelle Tempogegenstöße haben wir viele einfache Tore erzielt. Bei besserer Chancenverwertung führen wir zur Halbzeit noch deutlicher“, so Glatz weiter. Auch nach dem Seitenwechsel ließ der VfL nichts mehr anbrennen. Immer wieder spielten sich die Grün-Weißen in der kompakt agieren Abwehr fest. Auf der anderen Seite setzte das VfL-Team um Mannschaftsführer Oliver Glatz immer wieder Kreisläufer Heiko Heemann oder die Außen gekonnt in Szene. Nach 45 Minuten hatte sich die VfL-Sieben bereits auf 28:14 abgesetzt. Anschließend ließen es die Hamelner etwas lockerer angehen, sodass die Himmelsthürer die nächsten vier Treffer erzielten. Doch danach erhöhte der VfL wieder das Tempo und baute den Vorsprung bis zur 54. Minute wieder auf 32:19 aus. Am Ende nahmen die Gäste beim 37:22-Sieg beide Punkte mit auf die Heimreise. „Wir haben eine geschlossene Mannschaftsleistung an den Tag gelegt. Auch Frank hat im Tor wieder super gehalten. Über unsere zweite Welle haben wir Himmelsthür keine Chance gelassen“, so Glatz abschließend.
VfL Hameln: Heiko Heemann (10), Torben Höltje (6/3), Sven Hylmar (5), Jannis Pille, Marcel Engelhardt (je 4), Björn Schubert, Oliver Glatz (je 3), Jannik Henke, Thorben Kanngießer (je 1).
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