05.12.2010 11:47

Kruse: „Schlagen uns durch undiszipliniertes Verhalten selbst!“

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf kassiert unnötige 28:32-Heimniederlage gegen Springe II / Owczarski mit acht Treffern bester Schütze

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – HF Springe II 28:32 (17:17).

Die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf hat es verpasst, sich weiter ins gesicherte Mittelfeld der Landesliga abzusetzen. Im Heimspiel gegen die Reserve der HF Springe musste sich die Kruse-Sieben mit 28:32 geschlagen geben. Nach der siebten Saison-Niederlage rangiert die Mannschaft aus der Baxmannstadt weiter auf Tabellenplatz neun. „Das war erneut eine unnötige Niederlage. Immer wieder schlagen wir uns durch undiszipliniertes Verhalten selbst. Da werden wir unter der Woche drüber sprechen müssen“, ärgerte sich Fuhlens Trainer Jens Kruse über einige Zeitstrafen wegen Meckerns. In das zwölfte Saisonspiel starteten die Gastgeber nicht gerade gut. Die Handballfreunde gingen von Beginn an in Front. So führten die Gäste nach zehn Minuten mit 7:4. Beim Stand von 11:7 (15.) für die Springer betrug der Rückstand erstmals vier Treffer. Bis zum 15:11 (20.) sollte die Drittliga-Reserve das Spiel weiter kontrollieren. Danach fanden aber auch die Hausherren besser ins Spiel. Vor allem in der Abwehr war die HSG-Sieben jetzt aggressiver. Folgerichtig erkämpften sich die Fuhlener bis zum Halbzeitpfiff ein 17:17-Unentschieden. Im Verlauf des ersten Durchgangs mussten die Hausherren die verletzten Sascha Weidemann und Martin Schuster bereits ersetzen. Auch nach dem Wechsel entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Begegnung. Kein Team konnte sich in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit mit mehr als einem Tor absetzten. So stand es nach knapp 40 Minuten 22:22-Unentschieden. In den folgenden Minuten gingen die Springer wieder entschlossener zu Werke und setzten sich erneut auf 29:26 (52.) ab. Doch die HSG-Sieben gab sich noch längst nicht geschlagen. Knapp vier Minuten vor dem Schlusspfiff markierten sie den erneuten 28:29-Anschlusstrefffer. Somit konnten die Gastgeber wenigstens noch auf einen Punktgewinn hoffen. Doch in der Endphase kassierten die Hessisch Oldendorfer unnötige Zeitstrafen wegen Meckerns. Dieses nutzte die routinierte Truppe aus Springe konsequent aus. So stand am Ende eine 28:32-Niederlage auf der Anzeigetafel. „Das war heute ein Spiel auf Augenhöhe. Am Ende hat Springe unsere Fehler gnadenlos ausgenutzt“, so Kruse abschließend.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Jan Owczarski (8/5), Jürgen Rothmann (5), Johannes Evert (5/1), Jens Krettek, Hendrik Peters (je 3), Sascha Weidemann (2), Ronny Heppner, Martin Schuster (je 1).
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