03.03.2022 14:56

Landesliga


Mit einigen Monaten Verspätung – Duell der Oberliga-Reserven

Werner: „Großenheidorn ist tabellarisch einigermaßen in Reichweite. Sie haben eine ähnliche Struktur wie wir im Herrenbereich und so kann es durchaus sein, dass auch Spieler aus dem Oberliga-Kader dabei sein werden“

VfL-Coach Dennis Werner hofft auf Big Points in Großenheidorn.

TuS Vinnhorst II – HSG Deister Süntel (Samstag, 13.30 Uhr).

Am kommenden Sonnabend ist die erste Herren der HSG Deister Süntel beim TuS Vinnhorst II zu Gast. Die Partie, die eigentlich bereits für Mitte November des letzten Jahres vorgesehen war und inzwischen dreimal verschoben wurde, soll nun endlich stattfinden. Die Gastgeber, die am letzten Wochenende im Verfolgerduell knapp bei der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf unterlagen, verfügen über eine spielstarke und routinierte Mannschaft. Ein besonderes Augenmerk wird das Team um das Trainerduo Slava Gorpishin und Jan Linke neben den beiden starken Außenspielern Ricardo Schmidt (bisher 66 Saisontore) und Thorben Malte Richter (bisher 27 Saisontreffer) auf die wurfstarken Rückraumspieler Lukas Riegel und Nikola Angelovski legen müssen. HSG Co-Trainer Jan Linke: „Wir müssen in der Abwehr sicher stehen und uns möglichst wenige technische Fehler und Fehlwürfe leisten, wenn wir aus Vinnhorst Punkte mitnehmen wollen. Die Gastgeber spielen eine starke erste und zweite Welle und gehören zu den spielstärksten Teams der Liga." Mit welchem Kader die HSG am Sonnabend in Vinnhorst antreten kann, wird sich wahrscheinlich erst am Spieltag entscheiden, da einige Akteure aufgrund beruflicher Verpflichtungen und aus gesundheitlichen Gründen nicht trainieren konnten.

MTV Großenheidorn II – VfL Hameln II (Freitag, 20 Uhr).

Am Freitag findet mit einigen Monaten Verspätung das Hinspiel der beiden Oberliga-Reserven statt. „So ein Freitagsspiel ist immer etwas unangenehm, vor allem, wenn es auswärts stattfindet“, meint Hamelns Trainer Dennis Werner, der mit seiner Mannschaft durchaus unter Zugzwang steht. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt drei Punkte und zuletzt holte sogar der Hannoversche SC als Schlusslicht einen Punkt. „Großenheidorn ist tabellarisch einigermaßen in Reichweite. Sie haben eine ähnliche Struktur wie wir im Herrenbereich und so kann es durchaus sein, dass auch Spieler aus dem Oberliga-Kader dabei sein werden. Wir müssen abwarten, in welcher Besetzung sie uns empfangen“, so Werner, der viel Hoffnung aus den letzten Leistungen zieht: „Die Leistungskurve zeigt nach oben, trotz zuletzt vier Niederlagen in Serie. Dennoch lernen die jüngeren Spieler immer mehr dazu und steigern sich von Spiel zu Spiel. Jetzt muss es uns gelingen, diese Leistungen auch in Punkte umzuwandeln.“ Mit Thorge Abel erhält der VfL Unterstützung aus der Oberliga-Mannschaft. Werner: „Die personelle Lage sieht wieder etwas besser aus, da auch zwei Spieler, die Corona hatten, wieder freigetestet wurden.“
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