22.01.2022 22:03

Landesliga


Keine Punkte auswärts: Deister Süntel & VfL-Reserve gehen leer aus

Buchmeier: „Niederlage haben wir uns heute aufgrund unserer Angriffsleistung zuzuschreiben" / Werner: „Ein ganz großes Lob an das ganze Team"

Die HSG Deister Süntel verlor trotz einer starken Abwehrleistung.

HSG Schaumburg-Nord II – HSG Deister Süntel 25:21 (14:9).

Eine Woche nach der Auswärtsniederlage beim Spitzenreiter in Altwarmbüchen musste sich die HSG Deister Süntel auch bei Schaumburgs Oberliga-Reserve geschlagen geben. „Über 60 Minuten hat die Abwehr inklusive der beiden Torhüter eine sehr starke Leistung gezeigt. In den ersten 30 Minuten hat Marcel Schlüter gespielt, im zweiten Durchgang dann Mirko Mikize. In Verbindung mit der Abwehr war das ganz stark“, lobte Gäste-Sprecher Jens Buchmeier. Nach einem schnellen 0:3-Rückstand glich Deister Süntel beim Stand von 3:3 wieder aus. Bis zum 6:6 (18.) begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. In der verbleibenden Spielzeit des ersten Durchgangs setzten sich die Hausherren Tor um Tor ab. Beim Stand von 14:9 wurden die Seiten gewechselt. „Die Niederlage haben wir uns heute aufgrund unserer Angriffsleistung zuzuschreiben. Wir haben bestimmt acht hundertprozentige Chancen nicht genutzt“, bemängelte Buchmeier. Nach Wiederanpfiff kämpfte sich die Linke-Sieben bis zehn Minuten vor Ende noch einmal auf 19:20 heran. Danach schraubten die Schaumburger das Tempo wieder hoch und feierten noch einen souveränen Heimsieg. „Schaumburg-Nord hat sich heute mit einigen Akteuren aus dem Oberliga-Kader verstärkt. Von daher brauchen wir uns nichts vorwerfen. Auf dieser Leistung können wir aufbauen“, resümierte Buchmeier. 
HSG Deister Süntel: Milian Temps (6/2), Nils Ertl (5), Marcel Krüger (4), Pascal Stuckmann (3), Christoph Tegtmeyer (2), Hannes Schröter (1).

TuS Altwarmbüchen – VfL Hameln II 27:23 (16:10).

Für Hamelns Oberliga-Reserve gab es beim verlustpunktfreien Spitzenreiter aus Altwarmbüchen nichts zu holen. Trotz der Niederlage war VfL-Trainer Dennis Werner  mit der gerade in den zweiten 30 Minuten gezeigten Leistung zufrieden: „Ein ganz großes Lob an das ganze Team. Kämpferisch haben wir gerade in der zweiten Halbzeit eine ganz starke Leistung gezeigt. Den zweiten Durchgang haben wir von den Toren her sogar gewonnen.“ Den besseren Start in die Begegnung erwischte ganz klar der Favorit. Nach einer schnellen 3:0-Führung stand es nach einer Viertelstunde bereits 10:5. Beim Pausenpfiff lag die TuS-Sieben dann schon mit sechs Treffern in Front. „In der ersten Halbzeit haben wir leider etwas kopflos agiert. Da hat Altwarmbüchen unsere Fehler gnadenlos über Tempogegenstoßtore ausgenutzt. Das haben wir nach der Halbzeitpause besser gemacht, da haben wir deutlich überlegter gespielt und Tor um Tor aufgeholt“, freute sich Werner. Knapp zehn Minuten vor Schluss waren die Hamelner beim Stand von 20:23 wieder in Schlagdistanz. Doch spätestens beim 26:22 (58.) war der Heimsieg für die Hausherren eingetütet. „Hut ab vor der zweiten Halbzeit. Für unsere dünne Personaldecke war das richtig stark. Wir haben heute nur acht Feldspieler und zwei Torhüter gehabt“, erklärte Werner, der seinen Keeper Lou Kielhorn lobte: „Er hat in der zweiten Halbzeit wichtige Bälle pariert.“ 
VfL Hameln II: Alexander Nitschke (5/2), Paul Kolbe (4), Marius Koch (4/2), Dennis Lüttge, Vedran Marjanovic (je 3), Til Wustrack (2), Max Dettmering, Henri Manderla (je 1).
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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