21.01.2022 09:13

Landesliga


Duell der Gegensätze – VfL vor Mammutaufgabe

Die abstiegsbedrohte Oberliga-Reserve des VfL misst sich am späten Samstagabend mit dem verlustpunktfreien Spitzenreiter

VfL-Trainer Dennis Werner rechnet mit einem ganz schwierigen Auswärtsauftritt.

HSG Schaumburg-Nord II – HSG Deister Süntel (Samstag, 16 Uhr).

Am kommenden Sonnabend steht für die HSG Deister Süntel mit dem Gastspiel bei der HSG Schaumburg-Nord II das zweite Auswärtsspiel in Folge auf dem Programm. Im ersten Spiel der Rückrunde, bei noch zwei ausstehenden Hinrunden-Partien, wollen Niklas Röpke den Erfolg aus dem Hinspiel wiederholen und sich im Mittelfeld der Landesliga Mitte etablieren. Der Mannschaft um Trainer Slava Gorpishin steht dafür aller Voraussicht nach der gesamte Kader zur Verfügung. Im Hinspiel drehten Nils Ertel & Co. die Partei nach einem Rückstand zur Halbzeit noch und starteten mit einem Heimsieg in die neue Saison. „Wenn es uns gelingt, an die kämpferische Leistung aus dem Spiel in Altwarmbüchen am letzten Wochenende anzuknüpfen, dann liegt ein Auswärtssieg in Schaumburg im Bereich des Möglichen", ist sich HSG-Co-Trainer Jan Linke sicher.

TuS Altwarmbüchen – VfL Hameln II (Samstag, 20 Uhr).

Die abstiegsbedrohte Oberliga-Reserve des VfL misst sich am späten Samstagabend mit dem verlustpunktfreien Spitzenreiter. Altwarmbüchen gewann alle bisherigen sieben Saisonspiele. „Der TuS steht zurecht ungeschlagen auf dem ersten Tabellenplatz und es wird schwierig, dort Punkte zu entführen“, ahnt VfL-Coach Dennis Werner bereits, dass auf seine Mannschaft eine Mammutaufgabe zukommt. „Altwarmbüchen spielt eine hervorragende erste Welle, die uns das letzte Mal komplett überlaufen hat.Trotzdem werden wir uns kämpferisch geben, denn wir haben aus unserem ersten Saisonspiel noch etwas gut zu machen.“ Allerdings müssen die Hamelner dabei auf Lars Trant und Hagen Bente verletzungsbedingt verzichten, dafür ist Niclas Sterner nach seiner Schulterverletzung erstmalig wieder dabei. „Wir können also mit einem vollen Kader anreisen“, so Werner.
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