16.09.2021 15:00

Landesliga


VfL II „richtig heiß“ auf Saisonauftakt gegen Altwarmbüchen

Werner: „Wollen das Gespenst des Abstiegs schnellstmöglich abschütteln“ / Linke: „Keine Mannschaft weiß, wo sie leistungsmäßig steht“

Hamelns neuer Trainer Dennis Werner steht vor seinem Debüt.
Von Robin Besser

HSG Deister Süntel – HSG Schaumburg-Nord II (Samstag, 18 Uhr).

Endlich geht es wieder los! Am kommenden Sonnabend startet die erste Mannschaft der HSG Deister Süntel in die Saison 2021/2022. In der Landesliga Mitte sind die Spieler um Trainer Slava Gorpishin ab 18 Uhr Gastgeber für die zweite Mannschaft der HSG Schaumburg-Nord. Für die dies- und letztjährigen Neuzugänge Mirco Mikize, Marcel Schlüter, Henrik Schrader, Andre Jürgensmeier, Adrian Semke, Marcel Krüger und Nico Sandin wird diese Partie somit der erste Pflichtspieleinsatz für die HSG Deister Süntel. Jan Linke, Co-Trainer der HSG, blickt positiv auf das erste Saisonspiel: „Die Mannschaft hat in der Vorbereitung super gearbeitet und wir gehen gut vorbereitet in die neue Saison. Nach der langen Corona-Pause werden die ersten Saisonspiele allerdings für alle Teams ein wenig ungewohnt sein. Keine Mannschaft weiß, wo sie leistungsmäßig steht." Das Spiel findet coronabedingt unter Einhaltung der 3G-Regelung statt. Die HSG Deister Süntel bittet daher alle Besucher um frühzeitiges Erscheinen. Die Hallenöffnung mit der Abendkasse erfolgt um 16.30 Uhr.

VfL Hameln II – TuS Altwarmbüchen (Sonntag, 15 Uhr).

Für die Zweitvertretung des VfL Hameln steht am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den TuS Altwarmbüchen nach fast zweijähriger coronabedingter Spielpause endlich wieder eine Handball-Landesligapartie an. „Wir sind in der glücklichen Lage, dieses Jahr das erste und das letzte Heimspiel zuhause austragen zu dürfen“, freut sich VfL-Trainer Dennis Werner. „Wir sind alle richtig heiß, dass es endlich losgeht. Unter Einbehaltung der 3G-Regelung sind auch alle Zuschauer herzlich willkommen.“ Auch wenn die Saison erst jetzt losgeht, sind die Hamelner bereits frühzeitig in die Vorbereitung gestartet. „Noch zu Zeiten der Kontaktbeschränkung hatten wir eine sechswöchige Fitnesschallenge über eine Lauf-App. Als die Beschränkungen gelockert wurden und die ersten Hygienekonzepte standen, haben wir auch so schnell wie möglich wieder den Ball in die Hand genommen. Durch die lange Pause haben wir natürlich verletzungspräventiv und handballspezifisch gearbeitet. Wir haben eine gute Mischung gefunden, um typische Handballbewegungen zu trainieren, ohne sich dabei gleich wieder zu verletzen. Dabei stand auch das Fitnesslevel im Vordergrund.“ Im Hinblick auf die Staffel und die Gegner der Landesliga bietet sich dem Coach nur wenig Raum für Einschätzungen: „In erster Instanz wollen wir das Gespenst des Abstiegs schnellstmöglich abschütteln. Das ist unser erstes Ziel. Alles andere wird sich im Laufe der Saison definieren. Die Liga ist eine Wundertüte. Wir kennen die meisten Gegner auch gar nicht. Das gilt auch für Altwarmbüchen. Gleichzeitig freuen wir uns aber auf eine große Anzahl an Derbys, beispielsweise die Begegnungen gegen Rinteln oder Hessisch Oldendorf.“ Für viele Spieler des VfL steht am Sonntag mit der Partie gegen Altwarmbüchen auch zugleich der erste Pflichtspieleinsatz im Herrenbereich an. „Aus der Jugend ist in der letzten Zeit natürlich auch was hochgekommen. Viele der Jungs dürfen am Wochenende die erste Seniorenluft schnuppern“, betont Werner.
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