01.09.2018 20:24

Landesliga


Böhlke trägt ho-handball zum Sieg – VfL-Coach Wick: „Katastrophal“

Wahl: „Die gesamte Mannschaft hat sich heute richtig stark präsentiert“ / Wick: „So kann man nicht gewinnen – und zwar niemals“

Jan-Philipp Böhlke (li.) entzückte seinen Trainer Frank-Michael Wahl.

VfL Uetze – ho-handball 26:30 (13:13).

ho-handball erwischt in Uetze einen Auftakt nach Maß! „Gegen die groß gewachsene Mannschaft vom VfL mussten wir taktisch klug vorgehen und das Tempo hoch halten, um sie müde zu laufen. Das ist uns heute super gelungen“, war ho-Trainer Frank-Michael Wahl hochzufrieden mit dem Auftritt seiner Sieben. In ersten Durchgang entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, dessen Ausgeglichenheit sich auch im 13:13-Halbzeitstand erkennen ließ. „Wir haben uns auch von kurzfristigen Rückständen nicht aus der Ruhe bringen lassen“, erklärte Wahl. Nach dem Seitenwechsel legte Uetze zunächst vor und erhöhte auf 18:15 (37.), ehe ho-handball wieder zum 19:19 ausglich (44.) - und selbst mit drei Toren in Front ging (22:19/47.). Diesen Vorsprung gaben heute heute überragende Jan-Philipp Böhlke & Co. nicht mehr aus der Hand – und siegten am Ende mit 30:26. „Jan-Philipp hat uns heute zum Sieg getragen. Die gesamte Mannschaft hat sich heute richtig stark präsentiert. In Uetze gewinnt nicht jeder. Wir sind sehr  glücklich, dass wir endlich mal mit einem Sieg in die Saison gestartet sind“,  resümierte Wahl
ho-handball: Jan-Philipp Böhlke (5), Jan Priebe (5), Jan Torben Weidemann (4), Oliver Waltemathe (4), Ruben Bormann (4), Christoph Bauer (2), Lane Nguyen (2), Jonas Völkel (1).

VfL Hameln II – MTV Großenheidorn 18:23 (14:13).

Hamelns Saisonstart verlief hoffnungsvoll – doch letztlich herrschte große Enttäuschung bei VfL-Coach Daniel Wick. „Die erste Halbzeit war gut. Aber alles, was danach passiert ist, war eine Katastrophe. Es hat einfach alles gefehlt. Der Wille war nicht da, der Zug vom Tor ist völlig verloren gegangen, wir haben Handball mehr gespielt.“ Zur Pause führte der VfL noch knapp mit 14:13. Doch im zweiten Durchgang fanden die „Rattenfänger“ nicht mehr statt. Die Konsequenz: Nur vier Tore erzielte Hameln in den zweiten 30 Minuten – somit reichten Großenheidorns zehn Tore für einen letztlich ungefährdeten Sieg. „Wenn du überhaupt nichts mehr investierst, erlebst du so ein Spiel. So kann man nicht gewinnen – und zwar niemals. Daran müssen wir schleunigst arbeiten“, fand Wick deutliche Worte nach Abpfiff. „Einzig unser Torhüter hatte heute eine akzeptable Form und hat noch einige Bälle gut gehalten.“
VfL Hameln II: Alexander Nitschke (7), Niclas Sterner (3), Jannik Steffens (3), Jonas Pelda (2), Maik Dohme (2), Luca Willmer (1).
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