21.01.2010 00:00

Nach Aussprache: Aerzen pocht auf Wiedergutmachung

Antonewitsch-Team empfängt TuS Bothfeld / Ulrich Niemeyer reaktiviert
HF Aerzen – TuS Bothfeld (Sonntag, 17 Uhr).
Nach dem Nichtantritt der Handballfreunde aus Aerzen zum Auswärtsspiel beim SV Söhre am letzten Wochenende, herrschte bei den Hummetalern „dicke Luft“. Diese unglückliche und prekäre Situation haben Spieler und Verantwortliche aber mit einer internen Aussprache unter der Woche geklärt und aufgearbeitet. Zum Heimspiel gegen den TuS Bothfeld wird nun der 44-jährige Ulrich Niemeyer reaktiviert, der seine Handballschuhe eigentlich schon an den Nagel gehängt hatte. Er möchte in dieser schwierigen Lage seinem Verein noch einmal helfen, um wichtige Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. „Außerdem konnte auch eine Lösung gefunden werden, indem man sich mit der Reserve besser arrangiert hat“, erklärt HF-Spieler Sebastian Steup. „100 Prozent reichen nicht mehr! Es müssen jetzt alle 120 Prozent geben, um aus dieser schweren Lage heraus zu kommen und den Abstieg zu verhindern“, hofft der Rückraumspieler. Indes wartet auf die Aerzener mit Trainer Andrej Antonewitsch am kommenden Sonntag der TuS Bothfeld. Der direkte Konkurrent in der Landesliga muss bezwungen werden, um den Anschluss an das gesicherte Mittelfeld nicht aus den Augen zu verlieren. „Für Sonntag habe ich schon zehn Spieler zusammen. Ich kann nur hoffen, dass nicht wieder kurzfristig Absagen eintrudeln. Meinen Spielern muss nach der Besprechung einfach klar sein, dass sie noch einiges tun müssen, um die Saison vernünftig und am Besten mit dem Nichtabstieg zu Ende zu bringen“, appelliert Antonewitsch an sein Team. Das Hinspiel verloren die Aerzener in Bothfeld deutlich mit 37:22. Es ist also in allen Belangen Wiedergutmachung angesagt.
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