27.03.2014 10:15

Landesliga


Brackhahn: „Noch ist alles möglich!“

Emmerthal erwartet am Sonntag Vinnhorst / Griese: „Großen Respekt vor der Leistungsfähigkeit von Großenheidorn“
Jonas Niemann TSG Emmerthal AWesA
Emmerthals Rückraum-Riese Jonas Niemann.

ho-handball – MTV Großenheidorn II (Samstag, 18.30 Uhr).

Der Spitzenreiter aus Hessisch Oldendorf erwartet am Samstagabend das Schlusslicht vom Steinhuder Meer. Bis auf Rasmus Meier (Fußverletzung) kann Trainer Carem Griese auf alle Spieler zurückgreifen. „Wir haben sehr großen Respekt vor der Leistungsfähigkeit des Gegners, auch wenn dieser in der Vergangenheit glücklos agiert hat. Die Spiele waren oft viel enger im Verlauf als es die Ergebnisse besagen. Aufgrund der Hinspiel-Niederlage sind wir gewarnt und rechnen - insbesondere aufgrund der rekrutierten Verstärkungen - mit einem engen Spiel. Großenheidorn wird versuchen mit einem Sieg den Klassenerhalt noch zu erreichen“, warnt Griese vor der Oberliga-Reserve. „Wir können auf die gezeigten Leistungen der vergangenen Wochen aufbauen und möchten unserem Heimpublikum wieder eine sehr kämpferische Leistung präsentieren. Insbesondere müssen wir sehr konzentriert agieren, um erfolgreich in die Osterpause zu gehen. Wir wünschen uns eine volle Halle und eine tolle Atmosphäre am Rosenbusch“, hofft Griese auf die nötige Unterstützung.

TSG Emmerthal – TuS Vinnhorst (Sonntag, 17.30 Uhr).

Nach zwei Niederlagen hat die TSG Emmerthal nun zwei Zähler Rückstand auf den Kreis-Rivalen ho-handball. „Das heißt fünf Spieltage vor Saisonende noch nichts. Noch ist alles möglich. Wir sollten nach vorne schauen und weiter kämpfen, um weitere Punktverluste zu vermeiden und uns den zweiten Tabellenplatz zu sichern. Auch dieser bedeutet schon einen großen Erfolg“, berichtet TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. Natürlich wollen die Grün-Weißen erste Wiedergutmachung für die letzte Heimspiel-Niederlage gegen Hessisch Oldendorf leisten. „Vinnhorst belegt derzeit mit einem ausgeglichenem Punktekonto von 20:20 den sechsten Tabellenplatz und musste zwar in den letzten vier Spielen vier Niederlagen gegen Obernkirchen, TV Eiche Dingelbe II, Herrenhausen Stöcken und Hessisch Oldendorf hinnehmen, hat aber gerade deshalb nichts zu verlieren und kann vollkommen unbedarft in die Partie gehen“, meint Brackhahn. „Besonders wichtig ist, dass wir über 60 Minuten konzentriert in diese Partie gehen und uns keine Schwächephasen erlauben. In der Abwehr gab es am letzten Sonntag besonders in der ersten Halbzeit einige Lücken. Diese gilt es abzustellen. Besonders gefragt dürfte auch die Treffsicherheit der Rückraumspieler sein. Der Erfolg sollte viel mehr über eine geschlossene Mannschaftsleistung gesucht werden. Dann ist alles möglich“, unterstreicht Brackhahn.
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