07.11.2012 14:51

Landesliga


Zum TSG-Jubiläum: „Kämpfen und fighten bis zum Umfallen!“

85-jähriges Bestehen soll mit Sieg abgerundet werden / Außenseiter: HSG reist „ohne Druck“ nach Burgdorf
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HSG Fuhlen Hessisch Oldendorf
Müssen sich reichlich strekcen, um in Burgdorf nicht leer auszugehen: Die Handballer der HSG Fuhlen Hessisch Oldendorf.

TSV Burgdorf III – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Samstag, 16 Uhr).

„Nach der knapp vierwöchigen Spielpause geht es für alle Mannschaften wieder bei null los“, erklärt HSG-Trainer Carem Griese vor dem Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten aus Burgdorf. Personell sieht es bei den Baxmannstädtern im Vorfeld der Partie alles andere als gut aus. So werden Stefan Mittmann, Lukas Gottwald und Christian Bierstedt (alle verletzt) nicht mitwirken können. Zudem stehen hinter den Einsätzen von Keeper Florian Söhlke und Rasmus Meier noch dicke Fragezeichen. Dafür wird Sebastian Kalt aus der Reserve definitiv in den Kader rutschen. „Die Burgdorfer sind zu Hause bärenstark. Wir fahren dort ohne Druck hin und gehen als Außenseiter in die Begegnung“, weiß Griese um die Schwere der Aufgabe. Mit 9:3 Punkten ist die TSV-Sieben derzeit erster Verfolger vom verlustpunktfreien Spitzenreiter Eintracht Hildesheim II. Dagegen rutschten die Hessisch Oldendorfer nach perfektem Start mit drei Siegen in den vergangenen beiden Partien auf den fünften Platz ab. Bei den schwierigen Auswärtsspielen in Vinnhorst (20:30) und in Söhre (28:33) gingen Bauer & Co. leer aus. „Für uns ist die Partie in Burgdorf das dritte schwierige Auswärtsspiel in Serie. Wir dürfen bei der TSV so wenig Fehler wie möglich machen, um das Tempogenstoßspiel der Burgdorfer zu verhindern. Mal gucken, was dann am Ende für uns herausspringt“, so Griese abschließend.

TSG Emmerthal - SV Söhre (Sonntag, 17 Uhr).

Einen Tag nach der großen Jubiläumsfeier zum 85-jährigen Bestehen der Sparte hoffen die Handballer der TSG Emmerthal darauf, auch nach dem Besuch des Tabellensiebten aus Söhre immer noch Grund zum Feiern zu haben. Davor wartet auf die Hausherren jedoch ein hartes Stück Arbeit: Der SV Söhre stieg vergangene Saison aus der Verbandsliga ab und hat ein ausgeglichenen Konto mit 6:6 Punkten vorzuweisen. TSG-Trainer Ralph Schönemeier, dessen Team derweil mit 4:8 Zählern auf Platz zehn rangiert, trifft mit Aleksandras Getautas dabei auf einen alten Weggefährten aus gemeinsamen Drittliga-Zeiten bei Anderten und Hessisch Oldendorf. Söhre verfügt zudem über eine eingespielte Mannschaft, aus der auf der linken Rückraumposition Daniel Hoppe als allesüberragender Shooter hervorsticht. Mit den erfahrenen Akteuren wie Markus Bartsch im Tor, Tim Vogel am Kreis und Guido Meyer auf der Mitte verfügen die Sportfreunde über eine starke Achse, die auswärts bislang jedoch jeweils knapp den Kürzeren zog. „Dies soll nach Möglichkeit auch Sonntag so Bestand haben“, wünscht sich TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn und kennt die Voraussetzungen für einen Erfolg: „Unser Team muss von Beginn an konzentriert und hellwach in der Abwehr zu Werke gehen. Gerade in den vergangenen Spielen konnte unsere Mannschaft in der Deckung um Konrad Spickermann gute Leistungen vorweisen.“ Aber auch im Angriff kommt die Sieben von der Emmer allerdings immer besser ins Rollen. Während die Tore in den ersten Begegnungen durch wenige Spieler erzielt wurden, trugen sich in den letzten Partien alle Akteure in der Torschützenliste ein. Brackhahn stimmt diese Entwicklung optimistisch: „Das zeigt, dass die Mannschaft geschlossener zusammen spielt und ihre Torchancen konzentrierter herausspielt. Bleibt zu hoffen, dass dies auch in den drei anstehenden Heimspielen so bleibt und die Mannschaft weiterhin bis zum Umfallen kämpft und fightet, damit möglichst viele Punkte hier in Emmerthal bleiben.“
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