06.03.2017 15:28

Landesliga Weibliche C-Jugend


Lammert & Co. besiegen ungeschlagenen Tabellenführer!

JSG Weserbergland jetzt an der Spitze / Kutschera: „Mit 34 Toren im Angriff können wir gut leben, 18 Gegentore sind in diesem Spiel aber zu viel gewesen"

ho-handball – HG Rosdorf-Grone 23:22 (13:10).

Beim Nachholspiel am Freitagabend erwischte die weibliche C der HSG Fuhlen/Hessisch Oldendorf einen bärenstarken Tag und kam gegen die HG Rosdorf-Grone zu einem verdienten 23:22-Sieg gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer. Die Gäste starteten mit einer 3:1-Führung, doch ho-handball ließ sich nicht verunsichern. Hellwach und motiviert glichen die Gastgeberinnen zum 3:3 aus. Bis zum 9:9 in der 17. Minute war das Spiel ausgeglichen, aber mit drei Toren in Folge schafften es die Baxmannstädterinnen, sich zum ersten Mal ein wenig abzusetzen. Bis zur Halbzeit verteidigte das Fichtner-Team die Drei-Tore-Führung. Nach dem Wiederanpfiff traf H.O. direkt drei Mal in Folge und führte zum ersten Mal mit sechs Toren. Dieser Vorsprung sollte bis zur 40. Minute halten, doch dann drehte der Tabellenführer noch einmal zum Endspurt auf und wollte sich nicht geschlagen geben. In der 49. Minute war der Vorsprung auf ein Tor geschmolzen. Den letzten Angriff der Gäste konnte Joana mit den Händen übers Tor schieben und rettete den Hausherrinnen somit den verdienten Sieg. „Die Mannschaft hat gezeigt, dass ihr Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist und hat sich durch eine starke Mannschaftsleistung verdient zwei Punkte gesichert", so ho-Sprecherin Ilka Albrecht. So zeigte sich Trainer Bernd Fichtner nach dem Spiel ebenfalls sehr zufrieden: „Wir haben heute eine mannschaftliche Geschlossenheit mit einer deutlich besseren Abwehrarbeit gezeigt. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel mehr als beherrscht und einige Male mit sechs Toren vorne gelegen. Leider wurden am Ende leichtfertig zu viele technische Fehler gemacht, so dass wir es uns nach hinten raus unnötig schwer gemacht haben. Der Angriff, vor allem mit Lara und Evelin, hat heute gut funktioniert. Ein Lob auch an Nena, die erst spät eingewechselt wurde und mit drei wichtigen Toren in den letzten 15 Minuten ebenfalls zum Sieg beigetragen hat. Joana hat einige wichtige Bälle gehalten und sich wieder gesteigert."
ho-handball: Joana Steding (Tor), Evelin Lammert (7), Lara Albrecht (5), Andela Tomic (4), Lizzy Koch und Nena Witte (je 3), Karina Siebert (1), Azra Gündüz, Celina Hanke, Lea Stäbe, Ann Kristin Henkel und Lisa Behmann.

HSC Ehmen – JSG Weserbergland 18:34 (8:17).

„Mit 34 Toren im Angriff können wir gut leben, 18 Gegentore sind in diesem Spiel aber zu viel gewesen", kritisierte JSG-Coach Stephan Kutschera. Die Weserbergländerinnen kamen bei den Wolfsburgerinnen gut ins Spiel und gingen schnell mit 4:0 in Führung. Auch in der Folge bestimmten die Gäste das Geschehen und gingen mit 11:1 in Front. „Bis zu diesem Zeitpunkt war ich mit allem zufrieden, mit der Abwehrleistung, dem Umschaltspiel und auch im mit der Torausbeute. Leider schlichen sich dann bis zur Pause Unachtsamkeiten in unser Spiel und unsere Gastgeberinnen konnte dann die Begegnung ausgeglichen gestalten", so Kutschera. Zur Pause führte die JSG trotzdem deutlich mit 17:8. Anfang der zweiten Halbzeit kam WBL mit drei Toren in Folge wieder gut ins Spiel, jedoch schlichen sich, je länger die Begegnung dauerte, immer wieder einfache Fehler ein. „Wir haben uns zu sehr auf unser Angriffsspiel konzentriert und die Abwehrarbeit etwas vernachlässigt. Hierfür lief es im Angriffsspiel besser und die Tore waren sehr gut verteilt", berichtete Kutschera. Am Ende sprang ein klarer 34:18-Auswärtssieg für die Gäste heraus, der auch in der Höhe verdient war. In den letzten drei Saisonspielen bekommen Jule Warnke & Co. es nochmal mit echten Brocken zu tun: ho-handball, Rosdorf-Grone und Vorsfelde.
JSG Weserbergland: Luisa Hundertmark, Jasmin Hanke (Tor), Jule Warnke 10, Juliet Wagner 5, Sarah Brenker 4, Sina Warnke 3, Dana Wolf 3, Celin Götze 3, Lily Römer 3, Marie Harpel 2, Nele Harting 1 und Paula Harting.
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