Landesliga Weibliche C-Jugend

Siegesserie beendet: JSG-Aufholjagd ohne Erfolg

ho-handball feiert in Allertal Kantersieg / Fichtner: „Alle Mannschaftsteile haben gut funktioniert“

JSG Allertal – ho-handball 14:26 (7:15).

Die weibliche C-Jugend aus Hessisch Oldendorf schaffte beim Auswärtsspiel der Landesliga klare Verhältnisse und besiegte die JSG Allertal mit 26:14. Die Gäste gingen in der ersten Minute in Führung und bauten diese schnell aus. In der siebten Minute stand es bereits 5:1 aus Sicht der Hessisch Oldendorferinne. Bis zur Halbzeit baute das Fichtner-Team den Vorsprung schon auf 15:7 aus. Auch in der zweiten Hälfte ließen die Baxmannstädterinnen nichts anbrennen. Die Allertaler Mädchen hatten den Gästen nichts mehr entgegenzusetzen und so gab es einen auch in dieser Höhe mehr als nur verdienten 26:14-Sieg. „Heute haben alle Mannschaftsteile sehr gut funktioniert und konnten das Fehlen von Lea, Sarah und Lara kompensieren. Wir haben aus einer sehr sicheren Abwehr gut nach vorne gespielt. Im Prinzip war das Spiel bereits in der 19. Minute entschieden. Da haben wir schon mit neun Toren geführt und so konnte ich durchwechseln und alle Spielerinnen sind zu ihren Einsätzen gekommen“, erklärte ho-Trainer Bernd Fichtner und ergänzte: „ Vielleicht hätten wir mit etwas mehr Tempo auch mehr Tore erzielt, aber dann wäre es vielleicht auch wieder hektisch geworden. So haben wir über Standardaufbau unser Spiel souverän runter gespielt. Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Vor allem Joana im Tor, die über beide Halbzeiten super gehalten hat und mit Evelyn, die heute wieder hervorragend gespielt und ihre Nebenleute gut eingesetzt hat.“
ho-handball: Joana Steding (Tor), Evelin Lammert (9), Lizzy Koch, Celina Hanke und Andela Tomic (je 4), Ann Kristin Henkel (2), Karina Siebert, Anna Beißner und Nena Witte (je 1), Lisa Behmann, Azra Gündüz.

JSG Weserbergland – JSG Bördehandball-Ost 28:30 (13:15).

Für die JSG Weserbergland gab´s gegen Bördehandball die zweite Saisonniederlage. Trotz der Niederlage steckte die Mannschaft nicht auf und holte in der Schlussphase einen Rückstand acht Toren auf. Zu Spielbeginn waren die Vorzeichen nicht gut. Juliet Wagner fiel krankheitsbedingt aus und Jule Warnke ging angeschlagen ins Spiel. „So waren unsere Möglichkeiten im Rückraum sehr begrenzt. Zudem konnten wir nicht an den Leistungen der Vorwochen anknüpfen. Wir haben zu viel Sand im Getriebe gehabt und leisteten uns zudem zu viele einfache Fehler“, bemängelte JSG-Trainer Stephan Kutschera. Nach 13 Minuten lagen die Gäste bereits mit 9:4 in Front. Beim Stand von 10:11 (21.) war die Kutschera-Sieben wieder auf Augenhöhe. Beim Stand von 13:15 wurden die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang startete Bördehandball konsequenter und ging wieder mit 20:16 in Front. Beim Stand von 17:25 (39.) bahnte sich ein Debakel an. In der Schlussphase fingen sich die Gastgeberinnen wieder und holten Tor um Tor auf. Am Ende sollte es aber nicht mehr für einen Punktgewinn reichen. „Die Mannschaft hat kämpferisch ihr Bestes gegeben. Bördehandball hat unsere Fehler gnadenlos bestraft und isst auch am Ende als verdienter Sieger vom Feld gegangen. Mit mehr Konstanz über die gesamte Spielzeit wäre mehr möglich gewesen“, resümierte Kutschera.
JSG Weserbergland: Luisa Hundertmark, Jasmin Hanke, Sina Warnke (7/1), Jule Warnke (6/2), Sarah Brenker (5), Paula Harting (3), Nele Harting (2), Lily Römer (2), Dana Wolf (1), Marie Harpel (1), Celin Götze (1), Franziska Schlüter.