14.05.2023 19:06

Verbandsliga


TSG verliert „erhobenen Hauptes“ - Macza & Frank überragen

Bierstedt: „Es hat sich einmal mehr herausgestellt, dass uns die Kadertiefe fehlt"
TSG Emmerthal Gruppenfoto Handball Verbandsliga
Die TSG-Handballer boten trotz Niederlage eine ansprechende Leistung.

TSG Emmerthal – TuS GW Himmelsthür 30:36 (18:20).

Die TSG ging trotz eines großen Kampes leer aus gegen den Tabellendritten. „Es hat sich einmal mehr herausgestellt, dass uns die Kadertiefe fehlt. Wir halten gut mit, bis wir wechseln und dann zieht der Gegner davon“, erklärte Emmerthals Trainer Christian Bierstedt. Im ersten Durchgang machten sich die Hausherren durch ihre harte Gangart selbst das Leben schwer und kassierten einige frühe Zeitstrafen, die sich hinten heraus als problematisch erwiesen. So sah Kreisläufer Maik Dohme in der 11. Minute die zweite Zeitstrafe und konnte damit nicht mehr im vollen Umfang mitwirken. Zudem verletzte sich Jannik Steffens an der Schulter und musste sich rund 20 Minuten lang erholen.
„Dadurch mussten wir einen neuen Innenblock stellen, was wiederum die 20 Gegentore zur Halbzeit begründet. Offensiv lief es hingegen bei uns heute sehr gut. 18 Tore in einer Halbzeit gehöre zu unseren besten Leistungen“, so Bierstedt. Nach dem Seitenwechsel hielt Emmerthal zunächst Schritt mit dem Topteam. Bis zum 23:26 (42.) waren die Hausherren noch in Reichweite, dann erarbeitete sich Himmelsthür ein Fünf-Tore-Puffer (29:24/46.). Dieses Polster reichte letztlich zum Sieg. Über 32:25 (50.) und 34:28 (54.) fuhren die Gäste zwei Punkte ein. „Wir haben erhobenen Hauptes verloren und können auf dieser Leistung aufbauen“, war Bierstedt zufrieden. Besonders taten sich aufseiten der TSG heute Daniel Maczka und Keeper Niklas Frank hervor.
TSG Emmerthal: Daniel Maczka (15/4), Maximilian Lang (4), Yannik Gerber (3), Jannik Steffens (2), Jonas Pelda (2), Jonathan Dohme (1), Tom Groppe (1), Lukas Huchthausen (1), Maik Dohme (1).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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