Verbandsliga

Lity warnt – Emmerthal hat „Überlebenskämpfer“ Rosdorf zu Gast

Rosdorf sorgt am letzten Spieltag für Ausrufezeichen / „Partie wird kein Selbstläufer“

TSG Emmerthal – HG Rosdorf-Grone (Sonntag, 17 Uhr).

Zum vierten Heimspiel in diesem Jahr erwarten die Emmerthaler die Handballgemeinschaft aus Rosdorf und Grone. Die Gastgeber stehen nach der „Last Minute“-Niederlage in Altencelle auf dem siebten Platz, während sich die HG derzeit auf Rang 13 wiederfindet und sich damit mitten im Abstiegskampf befindet. Im ersten Duell besiegte die Schwörer-Sieben den bitteren Auswärtsfluch und fuhr beim 31:25-Erfolg den ersten Sieg in der Fremde nach knapp neunmonatiger Durststrecke ein. „Vielleicht liegt uns ja Rosdorf. Wir sind aber auch gewarnt, dass die Partien gegen die Teams aus dem Tabellenkeller keine Selbstläufer sind. Immerhin geht es da schon um das blanke Überleben, wie man so schön sagt“, erläutert Emmerthals Team-Manager Hendrik Lity. Die Gäste haben augenblicklich einen Punkt Rückstand zum rettenden Ufer. Am letzten Spieltag hat Rosdorf-Grone allerdings für ein echtes Ausrufezeichen gesorgt. Im Heimspiel gegen den Aufstiegsaspiranten Börde-Handball behielt die HG-Sieben mit 31:29 die Oberhand. Somit sollten Owczarski & Co. auf jeden Fall konzentriert die 60 Minuten angehen. „Wir werden alles daran setzen, um die Punkte in Emmerthal zu behalten. Das Ziel ist ganz klar einen Heimsieg einzufahren, das sind wir uns nach der bitteren Niederlage vom letzten Wochenende schuldig“, nimmt Lity sein Team in die Pflicht. Im personellen Bereich hat Trainer Roland Schwörer keine Probleme. Lediglich hinter dem Einsatz von Daniel Maczka steht noch ein kleines Fragezeichen.