Verbandsliga

Hessisch Oldendorf wird für „hervorragende Leistung“ nicht belohnt

Griese-Team verliert in Schaumburg mit einem Treffer / „Punktgewinn wäre mehr als verdient gewesen“ HSG Schaumburg-Nord II – ho-handball 29:28 (17:15).
„Ein Punktgewinn wäre mehr als verdient gewesen. Kämpferisch haben wir eine hervorragende Leistung gezeigt. Der Willen der gesamten Mannschaft hat absolut gestimmt. Das war das Team, wie ich es kenne“, war Hessisch Oldendorfs Trainer Carem Griese trotz der Niederlage nicht unzufrieden. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (5:5) führten die Gastgeber nach 16 Minuten erstmals mit vier Treffern (11:7). Doch die Baxmannstädter ließen sich nicht abschütteln und verkürzten den Rückstand bis zum Pausenpfiff auf zwei Tore. „Leider haben wir sechs bis acht freie Würfe leichtfertig vergeben. In der zweiten Halbzeit haben wir noch einmal unheimlich viel Druck und Tempo gemacht“, erklärte Griese. Doch über 23:21 erspielte sich die Handballspielgemeinschaft einen Fünf-Tore-Vorsprung. Die Gäste gaben sich aber noch nicht geschlagen und durften nach dem 25:26-Anschlusstreffer auf Zählbares hoffen. Der Ausgleich sollte den ho-handballern allerdings nicht mehr gelingen. In den letzten 30 Sekunden war die Chance noch einmal auf das 29:29 vorhanden, doch das Spielgerät zappelte nicht mehr in den Maschen. „Wir haben uns für eine starke Leistung nicht belohnt. Ein Zähler wäre goldwert gewesen“, so Griese abschließend.
ho-handball: Jan-Torben Weidemann (10), Rasmus Meier (7), Tobias Schöttelndreier (6), Christoph Bauer (3), Johannes Bauer, Kieren Wedemeyer (je 1).