09.11.2014 09:01

Verbandsliga


Drittes Heimspiel, dritter Sieg! Grote als entscheidender Faktor

Hessisch Oldendorf behält auch gegen Liebenau Oberhand / Elektriker erster Protagonist inn VfL-Halle

ho-handball – SV Aue Liebenau 27:24 (16:15).

Der Anpfiff ertönte mit fast einer halben Stunde Verspätung, weil die Beleuchtung einer Hallen-Hälfte ausgefallen und der Elektriker somit erster Protagonist des Abends war. Als die Lichter dann funktionierten, brannten beide Mannschaften gleich ein regelrechtes Feuerwerk ab. „Das Spiel hat gleich richtig Fahrt aufgenommen, war extrem schnell. Da gab es keine Zeit zum Durchatmen“, berichtete ho-Trainer Carem Griese. Sein Team führte zunächst mit 6:4, kassierte dann den 8:8 Ausgleich und lag anschließend mit 9:13 im Hintertreffen. Griese warf die Grüne Karte und hatte mit seiner Auszeit Erfolg. Die Hessisch Oldendorfer holten den Rückstand auf und setzten sich noch vor der Pause wieder in Front. „Die zweite Halbzeit war dann eigentlich genau das Gegenteil“, wunderte sich Griese. Jetzt bestimmten Torhüter und Abwehrreihen das Geschehen. Die Schiedsrichter hatten in dem nun „extrem kampfbetonten Spiel“ viele „knifflige Situationen“ zu bewerten. Eine entscheidende Bedeutung hatte dabei Torhüter Nils Grote, der Daniel Kaiser nach rund 40 Minuten zwischen den Pfosten ablöste und großen Anteil daran hatte, dass die ho-handballer nach dem 20:20 über 23:20 und 26:21 davon zogen. Trotzdem blieb es spannend. Zumal die Baxmänner Unterzahlsituationen zu überstehen hatten, unter anderem nur noch mit drei Feldspielern auf der Platte standen, diese Phase aber schier sensationell mit 1:1 abschlossen. So stand es  27:22 – und die Messe war gelesen. „Liebenau war ein richtig guter Gegner, mit vielen Talenten in seinen Reihen – ähnlich wie wir es auch haben“, erläuterte Griese. 6:0 Punkte stehen für den Aufsteiger in eigener Halle damit zu Buche. Dennoch war die Freude etwas getrübt, weil sich Sascha Weidemann in der 53. Minute das Knie verdrehte. „Wir hoffen, dass es nichts Schlimmeres ist und drücken die Daumen“, machte Griese deutlich.
ho-handball: Kieren Wedemeyer, Björn Herrmann (je 5), Jan-Torben Weidemann (4), Sebastian Kalt, Rasmus Meier (je 3), Sascha Weidemann, Jan-Philipp Böhlke, Sören Meyer (je 2).
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