Toyota Handball Bundesliga

Konzentrierte Löwen lassen Eintracht keine Chance!

Erst nach der Pause halten die Domstädter halbwegs mit / Oberbeck: „Spieler haben Defizite aufgezeigt bekommen“

Eintracht Hildesheim - Rhein-Neckar Löwen 25:38 (12:22).

Keine Chance hatten die Handballer von Eintracht Hildesheim im Heimspiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen. Am Ende einer einseitigen Partie unterlag die Eintracht den konzentriert aufspielenden Gästen mit 25:38. Vor 2.036 Zuschauern erwischten die Gastgeber in der Sparkassenarena eine schwache erste Hälfte, nach der sie mit einem 12:22-Rückstand in die Kabinen gingen. Im zweiten Abschnitt wurde das Spiel der Domstädter etwas stärker, die Gäste blieben aber die überlegene Mannschaft, die in allen Mannschafsteilen besser besetzt war. „Wenn wir unsere Chancen besser genutzt hätten, wäre das Ergebnis durchaus knapper ausgefallen“, stellte Hildesheims Trainer Oberbeck nach dem Spiel fest. Am Ende stand ein klarer Gästesieg und die erwartete Erkenntnis, dass die Spitzenteams der Liga mit einer wesentlich höheren Qualität ausgestattet sind, als der Rest der Liga. „Der Sieg der Löwen geht auch in der Höhe in Ordnung und ist völlig verdient. Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele Fehler gemacht und die Löwen haben uns nicht unterschätzt sondern mit Vollgas gespielt. In der zweiten Hälfte haben wir dann besser gespielt. Viele Spieler haben heute ihre Defizite gnadenlos aufgezeigt bekommen, wir werden auch weiter daran arbeiten, diese zu minimieren“, so Oberbecks Fazit.
Eintracht Hildesheim: Dennis Klockmann (1. – 30.), Patrick Schulz (30. – 60.) – Dimitrios Tzimourtos (6/1), Georgi Nikolov (4), Michael Hoffmann, Michael Qvist (1), Bostjan Hribar (1), Michael Jahns (7/3), Milan Weißbach, Norman Flödl, Nicolas Ivakno (2), Kay Behnke (1), Lothar von Hermanni (3), Maurice Lungela.