17.04.2012 11:01

Toyota Handball Bundesliga


Die Löwen kommen: Eintracht erwartet nächstes Top-Team!

Lemgo beim amtierenden Meister nur Außenseiter / Sport1 übertragt TBV-Auftritt in Hamburg live

HSV Hamburg – TBV Lemgo (Dienstag, 20:15 Uhr).

Knapp 51 Stunden nach dem nervenaufreibenden 29:28-Sieg in Melsungen steht für den TBV Lemgo schon das nächste Pflichtspiel auf dem Programm. Am heutigen Dienstag um 20.15 Uhr heißt der Gegner HSV Hamburg. Als Schiedsrichter der Partie, die von Sport1 live übertragen wird, sind Lars Geipel und Marcus Helbig angesetzt. Ungern blicken die Lipper dabei auf das Hinspiel im Gerry Weber Stadion zurück. Mit einem deutlichen 28:36 ging der amtierende Deutsche Meister aus Hamburg dabei als Sieger vom Feld. Nur zwanzig Minuten konnte die Mannschaft von Lemgos Trainer Dirk Beuchler dem Favoriten Paroli bieten. Eine veränderte Abwehrformation der Hanseaten, die dem HSV leichte Kontertore ermöglichte, und ein überragender Pascal Hens stellten den TBV vor eine unlösbare Aufgabe. Doch bereits zwei Monate vor Ende der aktuellen Bundesliga-Saison bleibt festzuhalten, dass trotz der starken Leistung in Halle die Saisonziele in Hamburg verfehlt wurden. Den THW Kiel aus den Augen verloren, kämpft der HSV Handball, aktuell auf Platz vier der Tabelle, mit den Füchsen aus Berlin, der SG Flensburg-Handewitt und den Rhein-Neckar Löwen um die freien Champions League-Plätze. Der TBV kann nach dem doppelten Punktgewinn in Melsungen befreit aufspielen. Dass der Deutsche Meister in der Liga zwar zuhause bisher ungeschlagen, aber nicht unantastbar ist, haben die HSG Wetzlar und die Füchse Berlin bereits bewiesen. Beide Teams mussten sich in der o2 World mit nur einem Tor geschlagen geben. Dirk Beuchler kann für das Auswärtsspiel in Hamburg bis auf Sebastian Schneider auf alle Spieler zurückgreifen.

Eintracht Hildesheim – Rhein-Neckar-Löwen (Mittwoch, 20:15 Uhr).

Vier Tage nach ihrem zweiten Saisonsieg erwartet die Mannschaft von Eintracht Hildesheim am Mittwochabend um 20.15 Uhr die Rhein-Neckar-Löwen in der heimischen Sparkassenarena. Eine Woche nach dem Heimspiel gegen die SG Flensburg/Handewitt können sich die Zuschauer damit erneut auf ein Spitzenteam der Liga und einen interessanten Handballabend freuen, zu dem die Domstädter ihren Teil beitragen möchten. Die Rhein-Neckar-Löwen rangieren zur Zeit auf Platz fünf der Tabelle und haben trotz der Niederlage beim HSV Hamburg nach wie vor die Teilnahme an der Champions-League im kommenden Jahr auf der Agenda, auch wenn die Chancen nun gesunken sind. Um diese allerdings zu wahren, werden sie in Hildesheim zu keinerlei Kompromissen bereit sein und mit aller Entschlossenheit in die Partie gehen. Nachdem sich das Team in den letzten Jahren zwar in der Spitzengruppe des Deutschen Handballs etabliert hat, der ganz große Erfolg jedoch ausgeblieben war, sieht man nun einem Strategiewechsel entgegen. Im kommenden Jahr sollen verstärkt Talente aus der Region in die Mannschaft integriert werden, um die Identifikation des Teams mit der Region zu optimieren. Mit Uwe Gensheimer und Patrick Groetzki gehören zwei Eigengewächse nicht nur dem Kader der Löwen sondern mittlerweile auch als Stammspieler der deutschen Nationalmannschaft an.
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